„Ansichtssachen“ im KunsTraum 44

Den künstlerischen Arbeiten Behinderter aus dem Kunstforum Villa Luce ist eine Ausstellung des Künstlerkreises Kelkheim „KunsTraum 44“ bis zum 23. November gewidmet. In der Villa Luce der Lebenshilfe werden Menschen mit Behinderung in ihrer kreativen Arbeitskraft gefördert.

Es ist nicht die erste Ausstellung von Behinderten aus der Villa Luce. So war das Echo bei der Vernissage entsprechend groß – zahlreiche Besucher waren gekommen. Nach der Einführung durch Dr. Beate Matuschek wurden die Künstler einzeln vorgestellt. Die Sprecherinnen der Villa Luce, die Heilpädagoginnen und Kunstlehrerinnen Eva Keller Welch und Polly Bischoff berichteten über die Sorgen und Nöte, über malerische Vorlieben, künstlerische Entwicklungen und ermöglichten so Einblicke in die Arbeit der ausstellenden Künstler.

Dr. Matuschek erinnerte an die vielen Ausstellungen, die so einem breiten Publikum die Villa Luce nahebrachten, berichtete über Arbeitsformen und erwähnte ausdrücklich: Das Kunstwerk ist die Belohnung für den Künstler. Und so bat sie darum, den Arbeiten die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken. Zumal die Gruppe durch die langjährige Förderung einen unverwechselbaren Stil entwickelt hat, der sich in Farbgefühl, Formenvielfalt und Motivwahl widerspiegelt.

Die Öffnungszeiten des KunsTraum 44 in der Breslauer Straße sind donnerstags und samstags von 15-18 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr. Ausstellungsdauer bis 23. November.

Im Bild der Blick von innen nach draußen mit den Betrachtern Doris Brunner, Paul Peffer und Dr. Beate Matuschek (von links nach rechts).

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