Früherkennung von Brustkrebs

Tastuntersuchung, Mammografie, Ultraschall, MRT: Zur Früherkennung von Brustkrebs, der mit etwa 70.000 jährlichen Neuerkrankungen mit Abstand häufigsten Krebserkrankung bei bundesdeutschen Frauen, gibt es mehrere diagnostische Untersuchungen, die einen Tumor frühzeitig aufdecken sollen. Der frühe Zeitpunkt der Diagnose ist wichtig, da damit die Heilungschancen deutlich erhöht werden.

Die aktuelle Entwicklung in der Brustkrebsdiagnostik stellt Professor Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Radiologie und Leiter des Bereichs Diagnostik des DKG-Brustzentrums am Klinikum Frankfurt Höchst, vor. Dabei wird der radiologische Brustkrebsexperte auch erläutern, wann und wozu welche Untersuchung wichtig ist. Dr. Dietrich Mosch wird als Chefarzt der Gynäkologisch-Geburtshilflichen Klinik Bad Soden die Zusammenarbeit in Diagnostik und Therapie im Rahmen des Brustzentrums aufzeigen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für verschiedene Früherkennungsuntersuchungen. In welchen Intervallen und was genau untersucht wird, ist abhängig vom Alter der Frau. Dennoch sind viele Frauen unsicher, ob zum Beispiel zusätzliche individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL-Leistungen) zur Brustuntersuchung sinnvoll sind oder ob die Teilnahme am Mammografie-Screening wirklich die Sicherheit erhöht.

Aus organisatorischen Gründen ist eine telefonische Anmeldung zum Informationsabend unter 06196-657801 notwendig.



X