Multikulturelles Frühlingsfest in der GOS Fischbach

Ein „Multikulturelles Frühlings-fest“ gab es dieser Tage in der Gesamtschule Fischbach. Eingeladen zu diesem Fest waren zum einen die Schülerinnen und Schüler der GSF zum anderen deren Eltern und die Lehrer. Das Fest war dazu gedacht, die „SuS“ der seit Februar 2016 neu eingerichteten Sprachintensivklasse, i.e. Flüchtlingskinder, kennen zu lernen, die seitdem die Schule besuchen. Die Initiatorin war diesmal Frau Keller, selbst Lehrerin und Schulleitungsmitglied an der GSF. Sie traf mit ihrem Engagement auf große Unterstützung durch den neuen Schulleiter und die Vorstandsmitglieder des Schulelternbeirats.

So konnte Schulleiter Timo List gut 100 Personen zum Fest begrüßen und bedankte sich für die gute Resonanz der Teilnehmer. Zwei Kinder der Sprachintensivklasse ließen es sich nicht nehmen, die Gäste ebenfalls auf Deutsch zu begrüßen, das sie erst seit gut einem Vierteljahr lernen. Sie erhielten dafür begeisterten Beifall.

Die Kinder der Sprachintensivklasse hatten mit Unterstützung ihrer Eltern und des Schulleiters landestypische Gerichte aus ihren Herkunftsländern gekocht und ein Büffet unter anderem mit Süßkartoffel-Kichererbsensuppe, Reisgerichten mit Lamm- oder Rindfleisch sowie Bohnen-Tomatensuppe und Salaten zusammengestellt.

Gegessen wurde gemeinsam an einer langen, frühlingshaft festlich gedeckten langen Tafel. Die Idee „Essen verbindet“ wurde mehr als deutlich, den Gästen hat es an diesem Abend sehr gut geschmeckt. Die freundliche, offene Atmosphäre trug sehr zum Gelingen des Abends bei.

Frau Fette und Frau Trapp vom Arbeitskreis Fischbach nahmen ebenfalls als Gäste am Fest teil und trafen so wieder auf „ihre Jugendlichen“ der Sprachintensivklasse, die sie im alltäglichen Leben im Rahmen der Flüchtlingshilfe ebenfalls begleiten. Finanziell wurde das Vorhaben durch das Projekt der Diakonie „Integration geht durch den Magen“ unterstützt, das der Arbeitskreis Fischbach innerhalb der Flüchtlingshilfe Kelkheim beantragt hatte. Die Gestaltung des Festes wurde von den Gästen sehr gelobt, die auf eine Wiederholung hoffen und sehr zufrieden den Heimweg antraten.

Ein großes Dankeschön geht an alle helfenden Hände bei der Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung, ohne die so ein Fest nicht stattfinden kann, betont Karin Henninger, die den Text schrieb.

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