UKW: Kommunale Zusammenarbeit auch beim Tierschutz

Von einem Durcheinander zum Thema Tierheim sprach die UKW (Albrecht Kündiger) in einer Pressekonferenz, als er den Antrag der UKW für die nächsten Stadtverordneten-Versammlung zu diesem Thema erläuterte. Und spottend auf die FDP gemünzt: „Wenn die FDP-Führung aufsteht, weiß man nie auf welchem Fuß sie aufgestanden ist.“

Die UKW ist nach wie vor der Ansicht, dass ein Tierheim unterhalb des Toom-Marktes angesiedelt werden sollte, nicht am Bauhof, der ja nun auch wieder verworfen wurde.

Im Beisein vom Grünen-Mitglied Stefan Kunz brachte Kündiger eine Beteiligung der Gemeinden Liederbach, Hofheim und Eppstein für die Kosten ins Gespräch, da die Polizei ja ohnehin viele Tiere in Not aus diesen Gemeinden gleich dem Kelkheimer Tierheim überantworte.

Es müsse natürlich alles in einem vernünftigen Kostenrahmen bleiben. Ohne Zweifel brauche der Tierschutzverein ein neues Gebäude - das alte am Zeilsheimer Weg ist wohl auch mehr oder minder abbruchreif. Aber auch die Nachfolgekosten müssten im Auge behalten werden.

Von Liederbach wurde berichtet, dass die Gemeinde schon Zahlungen an Kelkheim geleistet habe. Die Rede war von einem Betrag von 1.200 Euro, ohne dass es dazu Einzelheiten gab. Die Zusammenarbeit zwischen Liederbach und den Kelkheimer Tierheim wurde jedenfalls als bestens beschrieben.



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