Die Grünen verstehen sich als Team für ein menschliches Königstein

Königstein – Die Königsteiner Grünen haben in ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung am 11. November die Listen der Kandidaten für die Kommunalwahl 2016 einstimmig verabschiedet. Spitzenkandidatin Dr. Bärbel von Römer-Seel unterstreicht: „Die Liste der Grünen Königsteins repräsentiert ein Team, das sich hervorragend ergänzt, das Kompetenz und Erfahrung in sich vereint.“ Mit dem Engagement der Kandidaten über die oberen Plätze hinaus und über die Generationen hinweg zeigen die Grünen ihre Bereitschaft, politische Verantwortung für Königstein zu übernehmen. Sie haben den Willen, die Erfahrung und die Fähigkeiten, die Lösungen der für Königstein wichtigen Aufgaben aktiv mitzugestalten. Dabei sollen die Vorstellungen und Bedürfnisse der Bürger den Grünen wegweisend sein.

Das dokumentiert sich auch bei der Listenaufstellung für die Ortsbeiräte. Die Grünen unterstützen dieses demokratische Instrument der politischen Willensbildung in den Ortsteilen nicht nur, sondern wollen es auch in seiner Bedeutung gestärkt sehen. Gerade ihre politisch erfahrenen Mitglieder wurden an die Spitze der Wahllisten für die Stadtteile positioniert. Erfolgreiche Grüne Kommunalpolitik sei schon immer von einer erfahrenen und kompetenten Politik von der Basis aus getragen worden, so von Römer-Seel.

„Das politische Ziel der Grünen ist ein menschliches Königstein“, erklärt von Römer-Seel und verdeutlicht, was dies konkret für die Stadt und ihre Bürger bedeutet. Für eine Entwicklung Königsteins müssten wirtschaftliche und infrastrukturelle Voraussetzungen auf der Basis der Grundsätze der Nachhaltigkeit geschaffen werden. Dazu gehören: Gesunde Finanzen, die Förderung der Nutzung regenerativer Energien und eine bessere Anbindung der Ortsteile durch den ÖPNV. Im sozialen Bereich wollen die Grünen die Lebensbedingungen für Familien verbessern. Wohnraum müsse bezahlbar und das Angebot der Kinderbetreuung dem Bedarf angepasst werden. Auf diesen Weg wollen die Grünen alle sozialen Gruppen der Bürger mitnehmen und an den Entscheidungsprozessen so weit als möglich beteiligen. Das ist Nachhaltigkeit, wie die Grünen sie verstehen und wofür sie sich mit ihrem Team politisch einsetzen. Eine Nachhaltigkeit, die sich an den Bedürfnissen der Menschen heute und morgen orientiere.

Aktuell gelte es, sich der Hausforderung zu stellen, die Flüchtlinge in das Gemeinwesen einzubeziehen und als Mitbürger in Königstein willkommen zu heißen. Gerade die Anschläge der letzten Wochen und Tage in Sharm el Sheikh, Beirut und Paris machten deutlich, wovor diese Menschen geflohen seien und dass es unsere Menschlichkeit gebietet, sie in unsere Mitte aufzunehmen. Die Grünen Königsteins teilen die Trauer um die Opfer dieser Anschläge zutiefst.

Während Dr. Bärbel von Römer-Seel (Fraktionsspitze, Vorstandssprecherin des Ortsverbands der Partei die Grünen, Stadtverordnete) auf dem Listenplatz Eins für die Fraktionsspitze kandidiert, hofft der bisherige Fraktionsvorsitende der Königsteiner Grünen, Dietmar Hemmerle, auf Platz sechs auf einen Magistratssitz ebenso wie der bisherige Vertreter der Grünen im Magistrat, Thomas Wickerath, auf der aktuellen Liste auf Platz sieben. Die weiteren Listenplätze: 2. Peter Völker-Holland (Stellvertretende Fraktionsspitze und Ortsbeirat Falkenstein), 3. Axel Bergt (Stadtparlament), 4. Patricia Peveling (Stadtparlament), 5. Rolf Kerger (Stadtparlament), 8. Uwe Lampe (1. Platz Ortsbeirat Schneidhain), 9. Holger Reimann (1. Platz Ortsbeirat Mammolshain). Die Plätze 10 bis 17: 10. Isabel Gordine, 11. Eva Groth-Pfeifer, 12. Dr. Anke Reichhuber, 13. Frauke Neumann-Silkow, 14. Ahmed Vural Biyik, 15. Sabina Haydee Barrenechea Calderon de Hucke, 16. Thomas Scheer, 17. Annika Holland.



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