Höchstnoten von Michelin und Gault Millau für Rothschild Küchenchef

Freunde bei dem Küchenteam der Villa Rothschild über die hervorragende Wertung.

Königstein – Das Restaurant Villa Rothschild in der Villa Rothschild Kempinski mit Christian Eckhardt als Küchenchef und Benjamin Birk als gastronomischem Leiter zählt weiter zur Elite der deutschen Restaurants. Mit zwei von drei möglichen Sternen im Guide Michelin und 18 von erreichbaren 20 Punkten im Gault Millau konnte das Rothschild-Team die Tester der Feinschmecker-Führer ein weiteres Mal überzeugen und stellte seine Klasse unter Beweis.

Das Rothschild-Team bestätigte mit der aktuellen Wertung der Gourmetkritiker die im letzten Jahr noch etwas unerwarteten „Lorbeeren“. Man kann die zwei letzten Jahre im Restaurant Villa Rothschild ein wenig mit zwei Spielzeiten in der Fußball-Bundesliga vergleichen. Im ersten Jahr als „Neuer“ – und das war Christian Eckhardt in der Position des Küchenchefs eben – spielt man völlig befreit auf. Erwartungen gibt es keine und der Erfolg fällt spielerisch aus. Im zweiten Jahr dann sind die Voraussetzungen andere. Das Spiel ist das gleiche und eben auch nicht. Ein bisschen so ist es Christian Eckhardt und seinem Team ergangen. 2014 war es eine Überraschung, 2015 eine Erwartung. Wenn nicht von anderer Seite, dann zumindest an einen, nämlich sich selbst, erklärt Christian Eckhardt.

„Wir freuen uns wirklich sehr, dass sowohl der Guide Michelin als auch der Gault Millau an ihren Bewertungen festgehalten haben. Es war ein hartes Stück Arbeit für unser Team, aber wir haben immer betont, dass Qualität und Konstanz miteinander einhergehen müssen“, sagt der gebürtige Breisgauer. Dass dem so gewesen ist, ist laut den Restauranttestern unbestritten. So spricht der Gault Millau mit Hinblick auf die Rothschild-Kulinarik von „bestechender Geschmackslogik“, „einer sanften Garung bis zur Perfektion“ und wertet mit „famos“.

Aber wie beim Fußball gilt „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, so ist es auch im Restaurant Villa Rothschild. Eckhardts Pendant auf Serviceseite, der gastronomische Leiter Benjamin Birk, bringt es auf den Punkt: „Natürlich werden wir die Auszeichnungen feiern. Aber der Gast steht für uns im absoluten Mittelpunkt – genau wie für die Kritiker. Ist er/sie zufrieden, sind wir happy. Der nächste Gast kommt aber glücklicherweise nicht erst kommenden November mit den neuen Bewertungen. Der Gast ist schon da. Ausruhen ist also nicht!



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