Oberschenkelbrüche: Thema im Königsteiner Gesundheitsforum

Königstein – Wenn ältere Menschen stürzen, ist die Verletzungsgefahr hoch. Häufig erleiden sie einen sogenannten Oberschenkelhalsbruch. Dabei bricht der Oberschenkelknochen nahe dem Hüftgelenk. Begünstigt wird die Verletzung meist durch eine Osteoporose, die schon im Vorfeld eines Sturzes über längere Zeit die Knochen geschwächt hat.

Rund 100.000 zumeist ältere Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland eine Oberschenkelhalsfraktur. Betroffen sind mehr Frauen als Männer, denn auch unter den Osteoporose-Kranken ist der Anteil der weiblichen Patienten deutlich höher.

Die Behandlung eines hüftgelenksnahen Oberschenkelbruches richtet sich nach der Form des Bruchs. Welche konservativen und operativen Behandlungsmethoden es gibt, aber auch wie man sich vor einem solchen Bruch selbst schützen kann, darüber informiert der Chefarzt der Klinik für Chirurgie und Unfallchirurgie an den Hochtaunus-Kliniken Usingen, Dr. Dirk Moxter, im Gesundheitsforum St. Josef am Mittwoch, 5. Oktober, um 18 Uhr im St.-Josef-Krankenhaus Königstein, Woogtalstraße 7.

Im Anschluss an seinen einleitenden Vortrag steht Dr. Moxter den Gästen der Veranstaltung für individuelle Fragen und Gespräche bereit.

Der Eintritt zum Gesundheitsforum ist frei. Anmeldungen werden erbeten unter info[at]hochtaunus-kliniken[dot]de oder per Telefon unter 06172/142541.



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