Rock auf der Burg auch mit internationalen Bands

Königstein (kw) – Rock auf der Burg geht dieses Jahr am Samstag, 27. August, über die Bühne, zum elften Mal unter Ägide der Rock AG. Das Open-Air-Konzert gibt es aber schon seit mittlerweile 33 Jahren und ist eine fest etablierte Größe im Rhein-Main-Gebiet. Das Konzept beinhaltet, Nachwuchsbands die Möglichkeit zu geben, mit bekannteren Gruppen vor über 2.000 Leuten aufzutreten. Organisiert und durchgeführt wird das Festival von vielen Ehrenamtlichen, insbesondere durch Mithilfe der Rock AG und der Jugendarbeit Königstein – eine Veranstaltung von Jugendlichen für Jugendliche.

Erwirtschaftete Gewinne werden zu hundert Prozent in gemeinnützige Projekte, wie beispielsweise Nachwuchswettbewerbe oder Benefiz-Konzerte investiert, was sie von anderen, kommerziell ausgerichteten Großveranstaltungen positiv unterscheidet.

Nach einem Jahr Pause wollen die Organisatoren dieses Jahr frischen Wind in die alte Burgruine bringen und starten mit einer Sensation: Zum ersten Mal in der Geschichte der Rock AG e.V. werden internationale Bands Königstein rocken. Nach dem Erfolg der kleineren Kellerstage im Zeughauskeller, wird dort auch dieses Jahr der Jazzkeller Hofheim ein musikalisches Alternativprogramm mit ganz besonderer Atmosphäre bieten.

Die Bands:

„Prime Circle“ aus Südafrika: mehrfach mit Platin und Gold ausgezeichnet. Sie stehen für qualitativen Rock und eine beeindruckende Live-Show.

„Who Killed Bruce Lee“ aus Beirut/Libanon: Sie haben eine Deutschland-Tour mit 40 Locations fast ausverkauft, rocken 20 Festivals im Jahr, waren Musiktipp im Stern, FOCUS Online und der Süddeutschen Zeitung, sie haben Joko und Klaas bei Circus HalliGalli von den Socken gehauen und sind demnächst beim zdf@bauhaus und im WDR-Rockpalast im TV zu bewundern.

„Scherf und Band“ aus Idstein: Bei Rock auf der Burg dürfen die lokalen Helden natürlich auch nicht fehlen. Gerade frisch die Tour beendet, rocken sie alle Festivals im Umkreis und verbreiten auf allen Bühnen eine einmalige Stimmung.

„Hi Spencer“ aus Osnabrück: Sie klingen wie die alten „Jupiter Jones“, rocken nur erheblich mehr. Sie sind irgendwo zwischen Indie und Punk zuhause, laut und leise, wütend und verliebt. Sie schreiben Texte, die berühren und bewegen.

„Samarah“ aus Saarbrücken: Sie waren bei den Anfängen von Rock auf der Burg dabei und überzeugten schon damals durch ihre Energie, vielseitige Melodien, und einer charismatischen Stimme. Die Mischung aus Alternative, Rock und Metal ist ein unberechenbarer Cocktail.

„Brainbogs“: Sie sind die Heavy-Rock-Herrscher des Rhein-Main-Deltas und beschreiben sich selber als „raubeinig und trotzdem filigran, schnörkellos und dennoch melodisch“.

„Hollywood Infect“: Ziel von Rock auf der Burg und dem Verein Rock AG e.V. ist es, die regionale Musikszene zu fördern und natürlich auch jungen Musikern die Chance zu geben, mit größeren Bands die Bühne zu rocken. Zusammen mit Nauntownmusic wurde eine Band erwählt, von der man noch einiges hören wird, sind sich die Veranstalter sicher. Sie haben es geschafft sich in der hiesigen Region einen Namen zu machen und werden das Festival begleiten.

„No Joke“: Sie sind die Gewinner des vorab veranstalteten Facebook Bandcontests und werden das Festival eröffnen.

Die Kellerstage bietet ein ergänzendes Festivalerlebnis:

Sechs Bands rocken den Keller, Headliner sind „Cliffsight“ und „Fewsel“.

„Cliffsight“: Ein Hybrid aus schwerem Rock der verschiedensten Spielarten: Stoner-, Psychedelic-, Desert-, Alternative-, Drone-, Blues- oder Math-Rock – gereift über viele Jahre hinweg.

„Fewsel“: Ein Bad aus Emotionen und Gegensätzen, mitreißend und unglaublich präsent. Nicht umsonst eine der angesagtesten Bands der Main-Metropole.

Vier weitere Bands bereichern die Bühne im Zeughauskeller.

Karten kosten 12 Euro im Vorverkauf und 18 Euro an der Abendkasse. Schüler und Studenten zahlen an der Abendkasse nur 15 Euro.

Tickets gibt es auch in der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage).

Weitere Vorverkaufsstellen und Infos auf:

www.rockaufderburg.de und www.facebook.com/rockaufderburg.



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