Toiletten-Desaster in der Kurstadt ist auch nicht behindertenfreundlich

Eigentlich, so meint Peter Kampzyk aus dem Steinweg, müsse man dieses Thema gar nicht mehr erwähnen, da es ohnehin bekannt ist, doch mutmaßt er, dass es die Stadtverwaltung immer noch nicht mitbekommen hat.

Für ältere und behinderte Menschen, die in der Stadt unterwegs sind (zum Einkaufen, Spazierengehen et cetera) ist das Auffinden einer für sie geeigneten Toilette im wahrsten Sinne des Wortes unmöglich. Gerade für eine Kurstadt sollte dies aber selbstverständlich sein.

Dass das liebe Geld fehlt, kann ich so nicht gelten lassen, denn wir sind auch Menschen und nicht Kostenfaktoren, wie gedanklich oft im Raum steht.

Einen konkreten Vorschlag habe ich der Stadt auch schon unterbreitet, nämlich eine Behinderten-Toilette von „Dixi-Toi-Toi“ zu mieten. Aufstellung und wöchentliche Reinigung belaufen sich im Monat auf etwa 140 Euro.

Letztendlich sind auch wir Wähler und Bürger der Stadt, aber auch Gäste und Touristen würden der Stadt eine solche Einrichtung sicher positiv anrechnen.



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