„Mein bewegendster Moment 2016“ in Wort und Bild einsenden

Kronberg (mw/el) – „Wo ist das Jahr nur geblieben?“ Fragen Sie sich das jetzt auch gerade? Nein? Sie haben jeden Moment genossen, haben alle guten Vorsätze tagtäglich gelebt, haben sich beruflich weiterentwickelt, sich aufopferungsvoll um die liebe Familie und um ihre Freunde gekümmert, hatten ein Ohr für die Sorgen anderer oder haben mit angepackt, wenn andere in Not waren und waren bei alledem rund um die Uhr von einem ansteckenden Optimismus geprägt? Nein, das hier ist keine PR-Kampagne, damit Sie sich zum erfolgversprechenden Mentaltraining anmelden, sondern der Versuch herauszufinden, welcher Moment 2016 sich besonders tief eingeprägt hat bei Ihnen. Dieses Jahr ist geprägt von unermesslich vielen Krisen und Kriegen auf der Welt. Auch wenn die Flüchtlingszahlen aufgrund einer Verschärfung der Asylgesetze zurückgegangen sind, der Bürgerkrieg in Syrien geht weiter und die Zahl einer Auswahl der Terroranschläge in diesem Jahr füllt bei Wikipedia eine ganze Seite. Die schlechten Nachrichten wollen einfach nicht abreißen, die Welt scheint aus den Fugen geraten. Da konnten auch die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro die Gemüter nur kurzzeitig aufheitern. Immerhin wurde der Sommer, zwar spät, aber wenigstens dann doch noch einer, wie man ihn sich wünschte.

Und die Wahl in Amerika hat nun doch alle Prognosen Lügen gestraft. Nun hat es die Welt mit einem eher fürs Erste unberechenbaren neuen Präsidenten Donald Trump zu tun, dessen Wahlkampf nicht nur als eine nie da gewesene Schlammschlacht in die Geschichtsbücher eingehen wird. Ebenso verknüpft so mancher mit dem 70-Jährigen eine Anti-Establishment-Bewegung in den Vereinigten Staaten, an deren Spitze das erst einzulösende Versprechen steht, mehr Amerikaner in Lohn und Brot zu bringen und die Mittelschicht wieder zu dem zu machen, was das Land groß gemacht hat. Im Moment scheinen die USA jedoch von diesem Idealzustand meilenweit entfernt zu sein.

Nun ist das Jahr 2016 bald geschafft und wir wenden uns an Sie, um Sie zu fragen, was haben sie in diesem Jahr erlebt. Wir hoffen natürlich, viel Gutes. Doch Sie dürfen selbst entscheiden, welcher Moment sich bei ihnen am tiefsten im Herzen eingebrannt hat: Welcher ist Ihr bewegendster Moment 2016. Der kann genauso trübe wie das Weltgeschehen sein. Doch wir hoffen auch, dass der eine oder andere dem etwas entgegenzusetzen hat, in unserem Heimatblatt damit zu Weihnachten ein kleines hoffnungsvolles Statement setzt.

Wir wollen, dass Sie, liebe Leser, das Jahr noch einmal Revue passieren lassen und sich an Ihr unvergesslichstes, schönstes, beeindruckendstes, bewegendstes, lustigstes oder traurigstes Erlebnis zurückerinnern. Schicken Sie uns bis Montag, 5. Dezember Ihre Geschichte des Jahres 2016 in Wort und gerne auch mit Bild: Was war Ihr aufregendstes Erlebnis, Ihr verrücktester Tag, Ihr Moment 2016, den sie so schnell nicht vergessen werden. Halten Sie ihn fest, indem Sie ihn für uns noch einmal beschreiben – eine Hilfsaktion, eine Begegnung, ein Abschied, ein Wegweiser, eine Versöhnung, oder eine Reaktion auf die Bilder und Geschehnisse auf der Welt. Verraten Sie Ihren Mit-Lesern, was Ihnen das Jahr 2016 gebracht hat. Und nehmen Sie sich die Zeit – auch für sich selbst – Ihren unvergesslichen Tag schriftlich festzuhalten, bevor er verblasst.

Eine Auswahl aller Beiträge wird in der Weihnachtsausgabe veröffentlicht.

Der Kronberger Bote freut sich auf viele Einsendungen unter folgender E-Mail-Adresse redaktion-kb[at]hochtaunus[dot]de.

Fotos bitte nur in hoher Auflösung und möglichst ebenfalls als E-Mail im Anhang schicken.

In Vorfreude auf viele erhellende Einfälle und erfreuliche Fotos,

Ihre Miriam Westenberger

Redaktionsleitung Kronberger Bote



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