Selbsthilfegruppe genießt Sommertag in Bad Wimpfen

Spannend fanden die Ausflügler auch die Zeitreise mit dem „Reichsvogt“ durch Bad Wimpfen. Foto: privat

Kronberg (kb) – Über 30 Mitglieder und Gäste der Selbsthilfegruppe Asthma & Allergie fuhren kürztlich mit dem Bus nach Neckarsulm ins Zweiradmuseum. Bedingt durch drei Staus auf der Strecke dorthin verzögerte sich die Ankunft dort um über eine Stunde. Dadurch konnten bei der Führung nur noch die Highlights des Museums erklärt werden: Bei vielen Objekten der 50-er- und 60er -Jahre war ein „Die habe ich auch mal gehabt“ oder Ähnliches zu vernehmen.

Die anschließenden 10 Kilometer nach Bad Wimpfen wurden glücklicherweise schnell und ohne Stau überwunden.

Mit Blick auf eine Neckarschleife, fast auf Höhe des blauen Turmes, wurden endlich die knurrenden Mägen besänftigt. Weiter ging es mit einer Stadtführung mit dem „Reichsvogt“: Bei seinen Schilderungen über der Pfalz und der damaligen Zustände wurde manchem klar, was es für ein Vorzug ist, heute zu leben. Da Bad Wimpfen im Krieg von Bombardierungen verschont blieb, wurde der verwinkelte Stadtkern erhalten. Die Baulücken, welche durch Brände entstanden, wurden in Gärten verwandelt, was das Altstadtbild angenehm prägt. Nach der Führung durch die Stadt und Zeit für einen Kaffee, ging es nach Gundelsheim zu einem Winzer, dem letzten Höhepunkt des Tages. Mit einer kleinen Verspätung des Gastgebers, die er mit einem Extraschluck überbrückte, begann dort eine Weinprobe, an die sich ein kräftiges Abendessen anschloss. Die Heimfahrt, immerhin noch 160 Kilometer, verlief zum Glück reibungslos.



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