Taschenbuchtipp

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Das Weihnachtskind von Rose Lagerkrantz und Jutta Bauer, Moritz Verlag; 13,95 Euro

Eigentlich kennen wir alle die Weihnachtsgeschichte: Maria und Josef müssen nach Bethlehem, weil der Kaiser in Rom möchte, dass alle Einwohner Steuern zahlen und sich zählen lassen sollen. Maria ist hochschwanger und als sie in Bethlehem ankommen, steht die Geburt kurz bevor. Trotzdem finden die beiden keine Herberge und übernachten im Stall. Und dort im Stroh wurde das Kind geboren. „Es schrie und fror! Und lebte... Und Maria tat, was Mamas tun sollen.“ So geht die Geschichte weiter, bis zu den Heiligen Drei Königen und Herodes, der sich vor dem neuen Herrscher der Welt so fürchtet, dass er alle männlichen Babys in Bethlehem töten lässt.

Maria und Josef aber können rechtzeitig fliehen und Jesus wächst heran. Aber wie soll dieser Sohn Gottes den Frieden bringen? Eine ungeheure Aufgabe. Aber in der heiligen Nacht, da soll sich sogar der Löwe zu dem Lämmern gelegt haben und die Sterne vekündeten den Frieden auf Erden. Auch wenn es nicht direkt so eingetreten ist, kann das Weihnachtsfest doch jedes Jahr wieder daran erinnern, uns Hoffnung geben. So wie dieses Buch, dass die schöne, hoffnungsvolle Seite des Weihnachtsfestes in den Vordergrund stellt ohne die Welt zu verleugnen.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.



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