Am Porto-Recanati-Platz geht‘s los

Ungezählte Stunden haben die beiden Vereine „Heckstadt Freunde Oberhöchstadts“ und der Partnerschaftsverein Kronberg Porto-Recanati in den letzten 18 Monaten in das Projekt „Umgestaltung des Porto Recanati-Platzes“ investiert. Nach Angaben der Heckstädter können die nächste Woche die Arbeiten beginnend die Bagger rollen, um Stromanschlüsse zu verlegen, das Gelände mit Sitzblöcken abzufangen und den Partnerschaftsbrunnen zu verlegen, um eine größere ebene Fläche zu schaffen, die multifunktional genutzt werden kann.

Die Planungen sind nach Angaben der Beteiligten sehr aufwändig gewesen, da „die Ehrenamtlichen zunächst eine Menge an Informationen zusammentragen mussten“. „Leider konnte die Stadt Kronberg keine Pläne zu den sichtbaren und unsichtbaren Begebenheiten am Porto Recanati-Platz zur Verfügung stellen“, präzisiert Brigitte Alsheimer, Kassiererin von Heckstadt und zentrale Projektverantwortliche. Deshalb hätten die Arbeiten bei Null begonnen, die beiden Vereine generell rasch auf ein Konzept geeinigt und darauf, dass die Arbeiten ohne finanzielles Zutun der Stadt gestemmt werden sollen. „Die Konkretisierung der Arbeiten und die Abstimmung mit der Stadt dauerten dann aber länger als erwartet“, so Alsheimer. Die Zeit nutzten die Vereine zur Spendensammlung für das Projekt. Viel praktische Unterstützung und Beratung sei von den ortsansässigen ausführenden Firmen, der Baufirma Gebrüder Hofmann GmbH und der Gartenbaufirma Klaus Hohmann GmbH gekommen. Bis zum Abschluss der Arbeiten wird es voraussichtlich sechs bis acht Wochen dauern. Die Umgestaltung soll nicht nur den Porto Recanati-Platz verschönern, sondern insgesamt den Ortskern Oberhöchstadts aufwerten, da sind sich die Initiatoren einig. Leider bestehe zurzeit noch eine Finanzierungslücke. Die Vereine bitten deshalb um Spenden auf das projektgebundene Konto (Porto Recanati-Platz) bei der Frankfurter Volksbank eG (IBAN: DE18 5019 0000 6100 6902 58, BIC: FFVBDEFF). Beide Vereine laden alle Interessierten ein, sich selbst vor Ort ein Bild von der Umgestaltung zu machen.

Foto: S. Puck, Archiv



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