300 Erstwähler gehen zur Wahlurne

Bad Homburg (hw). Am 26. September findet die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag statt. In Bad Homburg werden voraussichtlich rund 36 000 Bürger wahlberechtigt sein. Gut 300 davon sind Erstwähler, also Wahlberechtigte, die zu den Kommunalwahlen am 14. März als unter 18-Jährige noch nicht wahlberechtigt waren und jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit haben, an einer politischen Wahl teilzunehmen. Knapp 1400 der Wahlberechtigten sind Jungwähler, die erstmals zur Teilnahme an einer Bundestagswahl aufgerufen sind.

Auch im Ausland lebende Deutsche sind unter bestimmten Voraussetzungen wahlberechtigt. Diese werden auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen und können ihre Stimme per Briefwahl abgeben. Informationen gibt der Bundeswahlleiter im Internet unter www.bundeswahlleiter.de. Gewählt wird nach der personalisierten Verhältniswahl. Wer wählt, hat zwei Stimmen. Die Erststimme zählt für die Direktkandidatur im Wahlkreis und die Zweitstimme für die Landesliste einer Partei.

Die Abwicklung der Wahlen ist nur mit einer Vielzahl ehrenamtlicher Kräfte möglich. Die Stadt benötigt etwa 400 Helfer. Sie zahlt für diesen Einsatz ein sogenanntes Erfrischungsgeld aus. Die Stadtverwaltung sucht noch Personen, die dieses Ehrenamt ausüben möchten. Eine Registrierung ist über den Online-Wahlhelferassistenten auf der Internetseite der Stadtverwaltung (www.bad-homburg.de) möglich. Informationen für Interessierte gibt es auch unter Telefon 06172-1001908 und -1909.



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