Der Verein „Gemeinsam für die Ukraine“ schickte am Mittwoch seinen 9. Hilfstransport in das durch den Krieg schwer getroffene Land. Mit großer Unterstützung des Landratsamts des Hochtaunuskreises, verschiedener Kliniken wie den Hochtaunus-Kliniken, aber auch privater Sach- und Geldspender konnte ein 40-Tonner-Sattelschlepper zunächst im Zentrallager des Vereins in Kelkheim und später am Spenden- und Impfzentrum in Bad Homburg beladen werden. Ein Schwerpunkt des Transports waren Betten. 200 neue Betten, eine Vielzahl von Feldbetten und einige gebrauchte, aber funktionsfähige Krankenhausbetten wurden eingeladen. Dazu kamen Medikamente und medizinisches Gerät in einem Geldwert im fünfstelligen Bereich, außerdem Bekleidung. Die Ladung richtete sich nach dem aus der Ukraine von Partnervereinen und Organisationen gemeldeten Bedarf, um schwerpunktmäßig Feldlazarette, Kliniken die Verwundete aufnehmen, und sonstige Hospitäler zu versorgen. Allein die Transportkosten liegen für den ukrainischen 40-Tonner-Sattelschlepper bei 4000 bis 5000 Euro. Der Verein „Gemeinsam für die Ukraine“ dankt allen Spendern, die auch diesen Transport und die Hilfe in der Ukraine möglich gemacht haben. Gleichzeitig bitten die Organisatoren gemeinsam mit dem Spendenzentrum Bad Homburg um weitere Geld- und Sachspenden. Informationen per E-Mail an info[at]gemeinsam-ukraine[dot]de. Foto: Gemeinsam für die Ukraine