Europa und die USA als Thema der „Bad Homburg Conferences“

Bad Homburg (hw). Zum vierten Mal richten das Forschungskolleg Humanwissenschaften, Am Wingertsberg 4, und die Stadt die „Bad Homburg Conferences“ aus – wegen der Corona-Pandemie sowohl als Präsenzteilnahme als auch digital. Sie finden am 18. und 19. September statt. Ihr Thema in diesem Jahr lautet „Europa. USA. Geteilte Zukunft?“ und ist angesichts der anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA besonders aktuell. Experten aus Wissenschaft, Politik und Kultur diskutieren mit interessierten Bürgern über zentrale Themen des belasteten Verhältnisses zwischen den USA und Europa. Welche Zukunft haben die Beziehungen oder gehen die Interessen und Wege weiter auseinander?

Es werden sowohl Aspekte der Außen- und Sicherheitspolitik thematisiert als auch die Frage, wie die wahrgenommenen sozialpolitischen Polarisierungen die demokratischen Kulturen dies- und jenseits des Atlantiks beeinflussen. Schließlich soll auch nach der Rolle der häufig als „soft power“ bezeichneten amerikanischen Populärkultur gefragt werden. Die Keynote am 18. September wird Dr. Klaus Scharioth, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes (2002-2006) und Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Washington (2006-2011), sprechen. Am 19. September finden zwischen 11 und 18 Uhr drei Podiumsdiskussionen zu den verschiedenen Aspekten statt.

Über eine mögliche Präsenzteilnahme sowie über das Programm, Uhrzeiten und Einzelheiten der digitalen Übertragung kann man sich auf der Homepage des Forschungskollegs informieren: www.forschungskolleg-humanwissenschaften.de. Auskünfte geben auch Iris Helene Koban, Geschäftsführerin des Forschungskollegs Humanwissenschaften, E-Mail: i.koban[at]forschungskolleg-humanwissenschaften[dot]de, und Dr. Thomas Schimmer, wissenschaftlicher Projektreferent, E-Mail: t.schimmer[at]forschungskolleg-humanwissenschaften[dot]de). Beide sind unter Telefon 06172-1397710 erreichbar.



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