FDP will Schulweg sicherer machen

Bad Homburg (hw). Das neue Schuljahr in Hessen hat begonnen und damit für viele ABC-Schützen ein neuer und spannender Abschnitt ihres Lebens. „Nach über einem Jahr kann endlich wieder Präsenzunterricht stattfinden, das freut uns sehr“, sagt Tim Hordorff, Ortsvorsitzender der FDP Bad Homburg und Mitglied des Mobilitätsauschusses.

Aus Sicht der Freien Demokraten wurde die schulfreie und präsenzlose Zeit nicht ausreichend genutzt. Denn, so die Liberalen, genau das wäre der richtige Augenblick gewesen, um die Schulwege in Bad Homburg sicherer zu machen. Der Fußgängerübergang am Götzenmühlweg sei aber zum Beispiel immer noch nicht fertiggestellt.

„Auch an der Saalburgstraße warten die Eltern der Maria-Scholz-Schule noch immer auf die Bedarfsampel, die den sicheren Übergang von der Lechfeldstraße zum Durchgang Zum Heuchelbach und weiter zur Schule ermöglicht“, so Ortsbeirätin Brigitte Borgel. „Diese Lösung käme auch Fahrradfahrern, Friedhofsbesuchern und Besuchern des Festplatzes zugute.“ Melanie Huth ist Elternvertreterin an der Maria-Scholz-Schule und findet gerade für die Schulanfänger einen solchen Übergang vom Gartenfeld zum Heuchelbach-Festplatz sehr wichtig. „Ein sicherer Schulweg ist das A und O für unsere Kinder“, sagt Huth. „Für die Kinder alleine ist die Querung der Saalburgstraße zu gefährlich, und auch an der Ampel Dietigheimer ist für Erstklässler die Grünphase nicht sicher genug, da hier zeitgleich auch rechts abbiegende Fahrzeuge in die Saalburgstraße einbiegen.“

„Das Thema ist nicht neu, wir haben darüber bereits in den verschiedensten Ausschüssen, aber auch im Ortsbeirat Berliner-Siedlung/Gartenfeld debattiert. Wir hoffen sehr, dass es bald möglich sein wird, dass auch unsere Erstklässler den Schulweg mithilfe einer Ampel alleine bewältigen können“, meint Hordorff. Eine Bedarfsampel sei vom Verkehrsausschuss bereits am 5. September 2018 empfohlen worden und am 9. März 2020 vom Ortsbeirat aufgrund eines erneuten Antrags der FDP als Bitte an den Tiefbau weitergeleitet worden. Seitdem wurde lediglich im Coronastillstand eine Verkehrszählung veranlasst.



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