Friedenslicht kommt in die Stadt

Bad Homburg (hw). Als ein Zeichen des Friedens wird jedes Jahr in den Wochen vor Weihnachten in der Geburtsgrotte zu Bethlehem ein Licht entzündet, das von Israel aus in die ganze Welt geht. Das Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.

Pfadfinder des VCP-Stammes Hohenburg holen das Friedenslicht nach Bad Homburg und bringen es am dritten Advent, 13. Dezember, zwischen 18 und 19 Uhr in die evangelische Gedächtniskirche. Dort wird es auf dem Vorplatz der Kirdorfer Kirche, Weberstraße, an alle weiter gegeben, die das Licht aus Bethlehem mit in ihre Familien und Wohnungen nehmen und die Kerzen am Adventskranz oder am Weihnachtsbaum damit anzünden möchten. Die Kirche ist in dieser Zeit zum Gebet geöffnet. Wer die Kirche betritt, muss Name, Adresse und Telefonnummer angeben und Maske tragen.

Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) verteilen das Friedenslicht in Deutschland. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.friedenslicht.de/.

Die Friedenslichtaktion 2020 steht in Deutschland unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“.



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