Schwester Chrislin Maria, Karmelitin im Bad Homburger Kloster „Berg Karmel“, nimmt nach sieben Jahren Abschied von Bad Homburg und St. Marien. Die ausgebildete Krankenschwester und damalige Oberin des Klosters war maßgeblich bei der Gründung des Klosters „Berg Karmel“ in den Jahren 2016 und 2017 aktiv tätig. Tatkraft, Zielstrebigkeit, missionarischer Geist und ein tiefes Gottvertrauen zeichnen Schwester Chrislin aus, heißt es seitens der Pfarrei St. Marien Bad Homburg/Friedrichsdorf. Als die Schwestern 2017 in das ehemalige Küsterhaus zogen, wartete viel Arbeit im und rund um das Haus. Zusammen mit dem Verwaltungsrat, mit Landrat Ulrich Krebs und vielen Freunden und Spendern wurde innerhalb kürzester Zeit das Haus und der Garten neu gestaltet. Vielfältige Kontakte knüpften die Schwestern mit Menschen in Bad Homburg und im Taunus. Schwester Chrislin habe seit Beginn das Kloster nach außen geöffnet und dieses zum geistlichen Mittelpunkt entwickelt. Zusammen mit ihren Mitschwestern arbeitet sie seit 2017 in den Hochtaunuskliniken. Ordensschwestern in den Kliniken: das war etwas Neues. Heute gehören sie zum normalen Alltag bei Patienten, Ärzten und dem Klinikpersonal. Am 30. Juni wurde sie zur neuen Regionaloberin in Deutschland für 110 Schwestern gewählt. Somit leitet sie mit einem Team den Orden der
Karmelitinnen in Deutschland. Aus diesem Grund wird sie Anfang Oktober in die Zentrale nach Nürnberg umziehen und übernimmt ihre neue Aufgabe dort am 15. Oktober. In der Eucharistiefeier am Sonntag, 29. September, um 9.30 Uhr in St. Marien möchte die Gemeinde Danke sagen und sich von ihr verabschieden. Foto: Pfarrei St. Marien