Große Hilfe in Krisenzeiten

Karl-Werner Joerg (Mitte), künstlerischer Leiter der Schlosskonzerte, freut sich über die Unterstützung der Lions, die durch Dr. Marcus Dahmen (l.), Präsident des Lions Clubs Bad Homburg, und Roberto Adler vertreten sind. Foto: ks

Bad Homburg (ks). Mit einer Spende von 2000 Euro hat der Lions Club Bad Homburg den Schosskonzerten in dieser Pandemiekrise „seine besondere Wertschätzung und Solidarität“ zum Ausdruck gebracht, wie Clubpräsident Dr. Marcus Dahmen betonte. Bei dem kleinen Übergabeakt in der Schlosskirche, an dem auch der Acitivity-Beauftrage Roberto Adler teilnahm, verband der künstlerische Leiter der Schosskonzerte, Karl Werner Joerg, seinen Dank für diese Zuwendung mit dem Hinweis auf „die verheerenden Folgen für die Kultur- und Künsterbranache“ und sprach damit allen Betroffenen aus dem Herzen. Die anhaltenden Veranstaltungsverbote hätten dazu geführt, dass auch er Mitarbeiter habe entlassen müssen, weil die laufenden Kosten nicht mehr gedeckt werden konnten. Auch die Konzerte, die im September und Oktober in der Schlosskirche stattfanden, hätten wegen der geringen Platzkapazität aufgrund der Coronaregeln die Aufwendungen bei weitem nicht ausgleichen können. „Wir können jede Unterstützung gebrauchen und sind dem Lions Club Bad Homburg dafür sehr dankbar“, betonte Joerg. Um Kosten zu sparen, sei die gesamte Organisation angehalten worden, weil nicht sicher sei, ob und wie es weitergehe. „Aber wir bleiben optmistisch, dass wir im Herbst unsere Veranstaltungen wie gewohnt durchführen können.“ Und auch mit dieser Hoffnung steht er nicht allein.

Der Lions Club Bad Homburg wurde 1959 gegründet und hat zur Zeit über 40 Mitglieder. Er gehört zu den Service-Clubs, die sich dem Ziel verschrieben haben, „den Geist gegenseitiger Achtung zu pflegen, das Gemeinwohl zu fördern und mit innerer Bereitschaft tätige Mithilfe bei geistiger und materieller Not zu üben“. Bad Homburg steht dabei im Fokus.



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