Hochtaunusbau saniert Kulturdenkmal

„Die Sanierung hat eine Menge Kraft gekostet“, sagt Bernd Arnold, Vorstand der Hochtaunusbau in Bad Homburg. „Aber mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.“ Als Lohn umfangreicher Bauarbeiten, die von 2017 bis 2018 dauerten, würdigte der Kur- und Verkehrsverein Bad Homburg das vorbildliche Ergebnis mit einer Ehrenplakette. Sie wurde jetzt von Bernd Arnold und dem Architekten Paul Rink feierlich angebracht. Rink hatte die Sanierungsarbeiten betreut.

Das 1873 errichtete, zweigeschossige Fachwerkhaus am Eingang zur Altstadt gehörte ursprünglich der Stadt. Das Gebäude ging aber schon vor vielen Jahren in das Eigentum der Hochtaunusbau über. Das Unternehmen vermietete die drei Wohnungen und den im 19. Jahrhundert eingerichteten Laden. 2017 und 2018 wurde das unter Denkmalschutz stehende Kulturdenkmal von der Baugenossenschaft innen und außen umfassend saniert. Erneuert wurden außer der Fassade vor allem Dach und Fenster. Eine Reihe maroder Balken musste ebenfalls ausgetauscht werden, und die ursprüngliche Farbgebung wurde wiederhergestellt. Der Kurverein zeichnete diese Sanierung 2019 als eine von drei vorbildlichen Fassadensanierungen in Bad Homburg aus. Nach dem Auszug des dort viele Jahre ansässigen Hutsalons hat in den Räumen im Erdgeschoss ein neuer Laden eröffnet. Die Bad Homburgerin Angela Jahn-Lederer verkauft dort regionale Produkte. Foto: Hochtaunus Baugenossenschaft eG



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