Nach unendlich langen Wochen kehrt das Leben gemeinsam mit den Kindern in die Kita Christuskirche zurück. „Zwölf Wochen lang haben wir auf Distanz mit all unseren Kindern Kontakt gehalten. Dreimal wöchentlich gab es einen Newsletter an die Kinder. Jetzt können wir endlich viele Dinge wieder gemeinsam erleben. Mit viel Organisation und völlig neuen Abläufen nimmt der Alltag wieder Fahrt auf. Auch wenn wir wissen, dass wir von Normalität noch weit entfernt sind“, schreibt die stellvertretende Leiterin Sylvia Schmidt. An der Eingangstür müssen sich die Kinder von ihren Eltern verabschieden, betreut werden sie nicht immer von ihren Stammerziehern oder in ihren Stammgruppen, und die Freunde sind auch nicht alle in derselben Gruppe. Im Bad darf jede Gruppe nur bestimmte Toiletten und Waschbecken benutzen, auf dem Spielplatz darf man nicht spontan den Spielort wechseln, beim Mittagessen darf man sich nicht mehr alleine das Essen nehmen, und ständig heißt es Hände waschen. „Wir stellen fest, dass alle Kinder ohne Murren alles gut umsetzen.“ Ein Dank geht aber nicht nur an die Kinder, sondern auch an die Erzieher. „Danke, dass Ihr in dieser langen Zeit ohne Kinder so gute Arbeit geleistet habt“, sagt Sylvia Schmidt. Foto: Kita Christuskirche