Kleine Geschichte der Gartenkunst

Bad Homburg (hw). Seit Menschen sesshaft geworden sind, gibt es Gärten. Und annähernd genauso lang sind sie zugleich auch Sehnsuchtsorte voller Magie, Mysterium und sinnlichen Erlebens. Von den frühen Gärten der römischen Antike spannt sich ein weiter Bogen der Gartengestaltung, der dann mit der Renaissance die Verschmelzung des Gartens mit den Ideen der Kunst erlebt. Seither sind Gärten mehr und mehr zum Experimentierfeld unterschiedlichster künstlerischer Konzepte geworden. Vom strengen geometrischen Garten italienischer Prägung, über die groß gedachten barocken Gärten Frankreichs bis zu den grandiosen Landschaftsimitationen der Englischen Gärten hat die Gartenkunst beeindruckende Gesamtkunstwerke aus Pflanzen, Wasser, Skulpturen und Architektur hervorgebracht.

Ein reich bebilderter Online-Vortrag von Thomas Huth, den die Volkshochschule (VHS) am Mittwoch, 7. April, von 19.30 bis 21 Uhr anbietet, zeigt exemplarische Gartenkunstwerke aller Epochen mit einem großen Schwerpunkt auf den interessantesten Schöpfungen der Gartenkunst. Bei der Anmeldung sollte unbedingt eine E-Mail-Adresse angegeben werden, damit die Zugangsdaten zum Online-Vortrag kurz vor Kursbeginn zugesandt werden können. Die Teilnahmegebühr beträgt neun Euro. Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter www.vhs-badhomburg.de, E-Mail: info[at]vhs-badhomburg[dot]de oder unter Telefon 06172-23006.



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