Bad Homburg (hw). Was ist wichtig für die Bürger der Stadt Bad Homburg, wenn sie älter werden? Ein selbstbestimmtes und selbstständiges Wohnen im Alter – so lange wie möglich – ist sicher ein Wunsch, den die meisten haben. Doch was braucht es dazu, und wie wird die Stadt lebenswert für Senioren?
Klar ist, niemand weiß das besser als die Betroffenen selbst. Unter Einbindung von Fachleuten der IZGS Beratung GmbH hat die Stadt deshalb einen Fragebogen entwickelt, um ältere und älter werdende Menschen direkt einzubinden. Ziel ist es, mittels dieser Befragung die künftigen Bedarfe der Versorgung zu ermitteln und festzuschreiben.
Die Online-Befragung läuft noch bis Montag, 15. August. Alle Bad Homburger Bürger ab 55 Jahren sind zur Teilnahme eingeladen. Zu der Befragung gelangen Interessierte über den Link auf der Startseite der städtischen Homepage www.bad-homburg.de.
„Mit den Ergebnissen der Umfrage soll es uns ermöglicht werden, ein Gesamtkonzept von Lebensqualität in allen Lebenslagen, Prävention‚ Hilfe und Pflege zu erstellen und in den nächsten Jahren fortzuschreiben“, betont Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor und ergänzt, „wichtig war für uns, alle Träger, Anbieter und Engagierte, die im Bereich der Seniorenhilfe tätig sind, in die Planung einzubinden.“ Die Stadt bittet daher alle Bürger ab Jahrgang 1967, sich an der Umfrage zu beteiligen, damit die Ergebnisse aussagekräftig sind und eine gute Grundlage bieten.
Wer Hilfe und Unterstützung beim Ausfüllen in Anspruch nehmen möchte, kann sich an eine der folgenden Adressen wenden:
- „Servicestelle Älter werden“ (im Rathaus), Sabine Schmidt, Telefon 06172-100-5555, nur nach telefonischer Terminvereinbarung
- Stadtteil- und Familienzentrum Gonzenheim, Silke Sänger-Kuessner, Telefon 0171-8110379, dienstags- und donnerstagsvormittags nach telefonischer Terminvereinbarung
- Stadtteil- und Familienzentrum Kirdorf/Eichenstahl, Valerie Dietrich, Telefon 0175-7230206, montags zwischen 15.30 bis 16.30 und donnerstags bis 14 Uhr
- Stadtteil- und Familienzentrum Dornholzhausen, Susanne Mellinghoff, Telefon 06172-8569950, montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr oder nach Vereinbarung
- Stadtteil- und Familienzentrum Ober-Erlenbach/Ober-Eschbach, Sabine Engelfried, Telefon 0170-3485131, montags und donnerstags nach telefonischer Terminvereinbarung.