Pfarrerin Astrid Bender verlässt die Erlöserkirche

Bad Homburg (hw). Seit Juni 2000 war Astrid Bender Pfarrerin der evangelischen Erlöserkirchengemeinde, nach 19 Jahren verlässt sie nun die Gemeinde. Ab 1. Januar wird die halbe gesamtkirchliche Stelle für Stadtkirchenarbeit an der Erlöserkirche aufgrund von Kürzungsvorgaben gestrichen. Ab 1. Januar 2025 fällt die halbe gemeindliche Pfarrstelle aufgrund eines Beschlusses der Dekanatssynode Hochtaunus weg. Die Synode musste eine Kürzungsauflage der Landessynode umsetzen. Pfarrerin Astrid Bender geht auf eigenen Wunsch. „Nach 19 Jahren ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Ich blicke sehr dankbar auf diese Zeit zurück in einer so interessanten und auf unterschiedlichste Weise fordernden Gemeinde.“ Besonders beglückend sei die Zusammenarbeit mit Kantorin Susanne Rohn und die Gestaltung vieler besonderer Musikgottesdienste und Orgelvespern gewesen. Ebenso die Zusammenarbeit mit Pfarrer Werner Meuer und der Pfarrei St. Marien. „Ökumene ist in Bad Homburg und der Innenstadt nicht nur ein Arbeitsfeld unter vielen, sondern es ist eigentlich immer mehr selbstverständliche Voraussetzung, um als Christen in der Stadt präsent und vielfältig gemeinsam unterwegs zu sein. Die Voraussetzungen dazu in den beiden Innenstadtkirchen in Bad Homburg sind ganz besonders. Die städtische Gesellschaft erwartet von uns, dass wir gemeinsam als Christen sichtbar sind“, ist Bender überzeugt. „Ich bin dankbar für alle, mit denen ich in diesen Jahren zusammenarbeiten durfte, zuerst natürlich mit einem überaus engagierten Kirchenvorstand, der große Aufgaben hervorragend bewältigt.“

Pfarrerin Astrid Bender möchte sich in Ruhe neu orientieren. Sie bleibt Pfarrerin der EKHN und kann sich jederzeit auf eine Pfarrstelle der EKHN bewerben. Sie wird am Sonntag, 15. Dezember, um 18 Uhr von Propst Oliver Albrecht im Gottesdienst in der Erlöserkirche verabschiedet.



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