Warum ist es am Rhein so schön?

Bad Homburg (hw). Auf diese heute noch von Männergesangsvereinen gerne intonierte Frage haben die Romantiker vor gut 200 Jahren schon eine Antwort gegeben. Das Rheintal zwischen Bingen und Bonn war für sie der Inbegriff einer unverdorbenen Naturlandschaft – garniert mit großartigen Zeugen aus der Vergangenheit. Hier fühlte sich der sehnsuchtsvoll-sentimentale Mensch zu Hause, hier stand er in einer Landschaft, die sich nicht dem menschlichen Nützlichkeitsdenken unterwerfen ließ, die stattdessen vielmehr ihn zur Anpassung an sich zwang.

Wie die Romantiker Brentano, Heine, Victor Hugo und Co. den Rhein sahen, wie sie ihn schilderten und wie diese Ideen in die bildende Kunst eingingen, ist Gegenstand eines bilderreichen Online-Vortrags der Volkshochschule (VHS) am Montag, 17. Januar, von 19.30 bis 21 Uhr, der auch Aufklärung schafft über die schifffahrtsstörenden Haarpflegegewohnheiten einer Blondine.

Die Zugangsdaten werden allen angemeldeten Teilnehmern kurz vor Kursbeginn zugeschickt, die Teilnahmegebühr beträgt neun Euro.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Volkshochschule im Internet unter www.vhs-badhomburg.de, E-Mail: info[at]vhs-badhomburg[dot]de oder unter Telefon 06172 23006.



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