Scheck für die „Schnelle Hilfe in Not“

Helmut Lewerenz und Volker Fischer von der „Schnellen Hilfe in Not“ freuen sich über den Spendenscheck, den Vera Beilfuß und Dr. Colin Tritt im Beisein von OB Alexander Hetjes (v. l.) überreichen. Foto: Schnelle Hilfe in Not

Bad Homburg (hw). Im Beisein von Oberbürgermeister Alexander Hetjes überreichten der Gemeindevorsteher der Neuapostolischen Kirche (NAK) Bad Homburg, Dr. Colin Tritt, und Vera Beilfuß als Vertreterin der Kirchengemeinde einen Spendenscheck an Helmut Lewerenz und Volker Fischer von der „Schnellen Hilfe in Not“. Tritt bedankte sich in seiner kurzen Ansprache bei OB Hetjes für die Unterstützung der Stadt und die Überlassung der Villa Wertheimber mit Garten für die öffentliche Jubiläumsfeier anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Neuapostolischen Kirche in Bad Homburg (wir berichteten).

Die Ortsgemeinde feierte in diesem Jahr – mit pandemiebedingter, zweijähriger Verzögerung – das besondere Jubiläum unter dem Motto „100 Jahre mittendrin“. Es sei der Kirchengemeinde und ihm als Gemeindeleiter persönlich ein wichtiges Anliegen gewesen, die Dankbarkeit und Verbundenheit nicht nur mit Worten zu bekunden, sondern auch mit einer Spende an eine wohltätige Initiative mit regionalem Bezug Ausdruck zu verleihen.  

Die im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Neuapostolischen Kirchengemeinde gesammelten Spenden kamen durch die Erlöse eines Basars mit handgearbeiteten Dingen sowie Spenden für die Verpflegung der Feier mit Kaffee und Kuchen, Grillstand, Salatbüfett und Getränken zusammen. Nicht nur viele der 350 Gemeindemitglieder hatten das Fest besucht und die Aktion unterstützt, sondern auch zahlreiche Besucher und Gäste konnten einen geselligen Austausch und ein vielseitiges, kurzweiliges Programm erleben.  

Die Höhe der großzügigen Spende - stolze 5000 Euro – blieb bis zur Scheckübergabe ein Geheimnis und überraschte sowohl Hetjes als auch die Vorstände der „Schnellen Schnelle Hilfe in Not“. Helmut Lewerenz betonte während seiner Dankesworte, dass diese Spende eine der höchsten Einzelspende der vergangenen Jahre ist und das Geld für Menschen im Hochtaunuskreis bestimmt ist, die Unterstützung benötigen, wenn sie unverschuldet in finanzielle Not geraten sind. „Wir verwalten und verteilen die Gelder treuhänderisch nach bestem Wissen und Gewissen und so gerecht wie möglich. Die Spende kommt sehr gelegen, denn der Verein erwartet auf Grund der wirtschaftlichen Lage eine erheblich steigende Anzahl von Anträgen für das kommende Jahr.“  



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