„Sommermärchen“ mit Gänsehautmomenten

Führen als Moderatoren durch das „Sommermärchen“: die Bachelor-Studenten Niklas Angnes und Teresa Ruster.Foto: accadis

Bad Homburg (hw). Glamouröse Outfits, leckeres Essen, beeindruckende Auftritte und jede Menge Spaß: Vor Kurzem feierte die accadis Hochschule nach zwei Jahren Zwangspause endlich wieder ihr „Sommermärchen“.

Seit 2014 gehört der festliche Abschluss des Studienjahrs zur Tradition der Bildungseinrichtung. Unter den insgesamt 260 Gästen waren Alumni, Dozenten, Mitarbeiter sowie aktuelle und zukünftige Studierende in Begleitung von Freunden und Bekannten.

Einige besondere Talente unter den Studenten bereicherten den Abend und zeigten ihr Können: Alexander Preiss, Bachelor-Student im dritten Jahr, studiert parallel an der Kaleidos Musikhochschule in der Schweiz und ist Mitglied der Meisterklasse von Lev Natochenny. Unter dem Titel „Eine romantische Kurzgeschichte“ spielte er die erste Ballade von Chopin, opus 23 g-Moll, und sorgte damit für Gänsehautmomente beim Publikum.

Für einen gesanglichen Beitrag sorgten Senta Verbeet, Studentin im neuen Bachelor-Studiengang „Kindheitspädagogik und mehrsprachige Bildung“, und Carolin Peine, duale Studentin im Bachelor-Studiengang „Business Communication Management“. Die beiden begeisterten die Gäste mit Liedern von Jasmine Thompson und Ellie Goulding. Lilli Kaiser, Bachelor-Studentin im dritten Jahr, ist Weltmeisterin in Sports Aerobic im Duo. Unter dem Titel „80s Disco“ lieferte sie auf der Bühne eine beeindruckende Choreografie. Nach den Auftritten übernahm DJ VIM, und die Tanzfläche wurde eröffnet. Für viele Studenten war es das erste „Sommermärchen“. Das letzte Fest dieser Art hatte wegen der Coronapandemie 2019 stattgefunden, und daher gab es einige Gäste, die diesen feierlichen Abend in der Orangerie zum ersten Mal während ihres Studiums miterlebten.

Jedes Jahr befinden sich unter den Gästen auch viele Alumni, die den Weg zurück nach Bad Homburg finden und sich freuen, ehemalige Kommilitonen und Dozenten wiederzutreffen. In diesem Jahr feierte sogar eine Gruppe des Abschlussjahrgangs 1994 mit. „Das hätte uns damals auch gefallen“, so der einmütige Tenor. Auch einige zukünftige Studenten, die im Oktober diesen Jahres ihr Studium beginnen, nutzten die Gelegenheit, um ihre zukünftige Hochschule kennenzulernen.



X