Spenden für die Kriegsgräberfürsorge

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 16. November, werden Reserveoffiziere der Bundeswehr von 11 bis 13 Uhr in der Fußgängerzone, auf dem Waisenhausplatz am Kriegerdenkmal, über den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge informieren und um Spenden bitten.

Der Volksbund ist eine 1919 – also vor genau 100 Jahren – gegründete humanitäre Organisation, die im Auftrag der Bundesregierung die deutschen Kriegsgräberstätten pflegt. In 46 Ländern sind das 833 Kriegsgräberstätten mit 2,7 Millionen Kriegstoten. Auch heute noch werden in Russland, auch in Zusammenarbeit mit der russischen Armee, deutsche und russische Gefallene gesucht und geborgen. Der Volksbund leistet zudem unter seinen Leitbildern „Versöhnung über den Gräbern/Arbeit für den Frieden/Mehr Frieden in der Welt“ eine intensive Jugend- und Schularbeit mit internationale Begegnungen und trägt die internationale Zusammenarbeit bei der Kriegsgräberfürsorge. Schirmherr des Volksbundes und der Spendensammlung im Hochtaunuskreis sind Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beziehungsweise Landrat Ulrich Krebs.

Der Verein Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist auf Spenden angewiesen; daher freut sich das Team von Reserveoffizieren auf Interesse und Spenden für die Friedensarbeit der Kriegsgräberfürsorge.



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