Stadt startet Flyer-Aktion für Risikogruppen

Bad Homburg (hw). Die Stadtverwaltung fordert vor allem ältere Mitbürger sowie sämtliche Personen mit Vorerkrankungen auf, ihre Häuser und Wohnungen so selten wie möglich zu verlassen. Um die Warnung publik zu machen, hat die Stadt eigens eine Flyer- und Plakat-Aktion gestartet.

„Das Coronavirus COVID-19 ist für ältere Menschen und für Personen mit Vorerkrankungen besonders gefährlich. Ich rate daher allen Mitbürgern, die zu diesen Risikogruppen gehören, in nächster Zeit zu Hause zu bleiben. Sie schützen damit sich und andere“,

sagt Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor. In Flyern, die an alle Haushalte verteilt werden, und über Plakate, die in Lebensmittelmärkten und Drogeriemärkten aufgehängt werden, warnt die Stadträtin davor, unter allen Umständen Menschenansammlungen zu meiden und fordert Personen auf, die Risikogruppen angehören, nicht selbst in Lebensmittelgeschäften einkaufen zu gehen. Stattdessen sollten ältere Mitbürger sowie Personen mit Vorerkrankungen bei Einkäufen und wichtigen Besorgungen nach Möglichkeit die Hilfe von Nachbarn, Verwandten oder Bekannten in Anspruch nehmen. Solle dies nicht möglich sein, verweist Lewalter-Schoor auf eine Aktion des Magistrats, der Kontakte zwischen denen vermittelt, die Hilfe suchen, und denen, die Hilfe anbieten.

Weitere Informationen zu der Hilfe-Aktion des Magistrats finden sich auf der Homepage der Stadt unter www.bad-homburg.de. Zudem können sich Betroffene auch direkt per E-Mail an marion.Unrath[at]bad-homburg[dot]de oder unter Telefon 06172-1003310 an die Stadt wenden. Die Stadträtin bittet alle Mitbürger, sich den Aufruf zu Herzen zu nehmen: „Denken Sie daran: Wenn zu viele Menschen gleichzeitig erkranken, ist eventuell für Sie kein Intensivbett im Krankenhaus mehr frei.“



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