Stadt startet Geisterradeln-Kampagne

Bad Homburg (hw). Vorsicht vor Geisterradlern! Die Stadt startet in diesem Jahr eine Kampagne, die vor den Gefahren des Geisterradelns warnt. Darunter versteht man das Radfahren entgegen der vorgeschriebenen oder freigegebenen Fahrtrichtung zum Beispiel auf Radwegen. „Geisterradeln ist sehr riskant – vor allem für den Geisterradler selbst“, warnt die Fahrradbeauftragte der Stadt, Nina Lassnig.

Besondere Gefahrensituationen ergeben sich beim Geisterradeln vor allem in Kreuzungs-

und Einmündungsbereichen oder an Ein- und Ausfahrten, da Radler, die entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs sind, vom Autoverkehr nicht erwartet und damit häufig auch nicht oder zu spät wahrgenommen werden. Die Stadt bittet alle Radfahrer, sich an die jeweils gültigen Regeln zu halten und erinnert an das in Deutschland geltende Rechtsfahrgebot.

Mit der Geisterradeln-Kampagne möchte die Stadt ganz konkret auf die Gefahren, die vom

Geisterradeln ausgehen, aufmerksam machen. So werden unter anderem an Schulen entsprechende Plakate aufgehängt und Postkarten mit

Warnhinweisen verteilt. „Die Teilnahme amStraßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme“, erinnert Lassnig alle Verkehrsteilnehmer.



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