Verzicht auf Straßenwahlkampf

Bad Homburg (hw). Angesichts der nach wie vor hohen Corona-Zahlen haben sich die Parteien in der Sitzung des Hauptausschusses Ende Januar darauf verständigt, zumindest bis zum Ende des Lockdowns derzeit, also bis zum 14. Februar, auf die üblichen Wahlkampfstände zu verzichten.

Es sei unvermittelbar, wenn die Politik einerseits die Bürger auffordert, ihre Kontakte auf ein absolutes Minimum einzuschränken und dann aber selbst für eigene Zwecke anders handelt. Die Politik habe eine klare Vorbildfunktion, waren sich die Parteien einig. Damit wolle die Politik ein gemeinsames Zeichen setzen und ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern Ausdruck verleihen. Trotzdem finde der Wahlkampf statt, nur eben über andere Wege wie vermehrt über die Websites und Social-Media-Kanäle der Parteien sowie über die altbekannten Wege per Anzeigen, Pressearbeit und Hauswurfsendungen. Man sei für die Bürger jederzeit erreichbar.Man hoffe aber, dass der „Endspurt“ dann doch wieder zumindest eingeschränkt mit Informationsständen auf der Louisenstraße stattfinden könne. Dieser Vereinbarung angeschlossen haben sich die Vertreter von CDU, SPD, Grünen, FDP, BLB und Peter für Bad Homburg



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