Zwei Gelenkbusse im Einsatz

Bad Homburg (hw). Die Stadt bringt nach den Herbstferien auf den sogenannten Schulbuslinien 31 und 33 zwei zusätzliche Busse zum Einsatz. Seitens der Firma Transdev werden dafür zwei Gelenkbusse mit großzügigen Stellflächen zur Verfügung gestellt. Damit sollen die vorhandenen Linien entlastet werden. Insbesondere auf den Schulbuslinien ist die Auslastung streckenweise sehr hoch. „Es ist davon auszugehen, dass das Fahrgastaufkommen mit Beginn der kälteren Jahreszeit und dem damit einhergehenden Umstieg vieler Schüler vom Rad auf den Stadtbus weiter zunehmen wird“, sagt Bürgermeister Meinhard Matern. Aufgrund des aktuellen Pandemie-Geschehens sei es daher erforderlich, diesem erhöhten Fahrgastaufkommen durch ein erhöhtes Beförderungsangebot zu begegnen.

Die zusätzlichen Busse kommen auf den Linien 31 und 33 auf folgenden Teilstrecken zum Einsatz: Linie 31 Montag bis Freitag ab Polizeistation (7.19 Uhr) bis Maria-Ward-Schule (7.42 Uhr) und zurück ab Amtsgericht (13.20 Uhr) bis Graf-Stauffenberg-Ring (13.46 Uhr).

Linie 33 Montag bis Freitag ab Albin-Göhring-Halle (7.13 Uhr) bis Maria-Ward-Schule (7.41 Uhr) und zurück ab Weinbergsweg (13.20 Uhr) bis Petterweil Friedhof (13.55 Uhr). Die Zusatzbusse fahren die Haltestellen der jeweiligen Teilstrecken fahrplankonform an.

Wichtiger Hinweis für Schüler und Eltern: Die Ersatzbusse fahren parallel zu den regulären Linienbussen, kommen aber immer als Erstes an die Haltestelle. Die Schüler werden gebeten, auch tatsächlich in den Gelenkbus einzusteigen. Nur so kann die Situation in den regulären Linien entspannt und für alle Fahrgäste ausreichend Platz geschaffen werden.

Der Festpreis pro Bus und Tag beträgt rund 350 Euro. Die Hessische Landesregierung beteiligt sich an den Kosten. So erhält die Stadt Bad Homburg vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen über den RMV für die Jahre 2020 und 2021 insgesamt einen Zuschuss in Höhe von rund 230 000 Euro.



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