Glasfaser: Entscheidung treffen

Bad Homburg (hw). Der Glasfaserspezialist GVG Glasfaser will mit seiner Marke teranet zunächst den Stadtteil Dornholzhausen flächendeckend mit nachhaltigen Glasfaseranschlüssen bis in jedes Gebäude versorgen. Die Vermarktung endet am 30. September.

Voraussetzung für den Bau des Glasfasernetzes ist, dass sich bis Ende des Monats mindestens 40 Prozent der Haushalte und Unternehmen für einen Vertrag entscheiden. „Wir bauen das neue Glasfasernetz komplett auf eigene Rechnung“, erläutert GVG-Gebietsleiter Martin Pfeifer. „Es entstehen weder Kosten für die Stadt und die Bürger, noch greifen wir auf staatliche Fördergelder zurück. Allerdings brauchen wir eine breite Akzeptanz für die digitale Infrastruktur, um den Ausbau mit reiner Glasfaser wirtschaftlich stemmen zu können. Dornholzhausen ist wegweisend für den Glasfaserausbau in ganz Bad Homburg.“ Auch Oberbürgermeister Alexander Hetjes hält die hochmoderne Glasfasertechnologie für alternativlos: „Eine zuverlässige Internetanbindung ist unabdingbar. Um die Voraussetzung dafür zu erfüllen, setzen wir auf ein reines Glasfasernetz bis in jedes Gebäude.“



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