Glasfasernetz für zweiten Stadtteil

Bad Homburg (hw). Ob Videokonferenzen, Homeschooling oder Videostreaming: In Ober-Erlenbach geht das bald mit Highspeed über modernste Glasfaseranschlüsse. Nach Dornholzhausen startet der zweite Bad Homburger Stadtteil in die Bauphase für das zukunftssichere Glasfasernetz. Der Ausbau durch die GVG Glasfaser mit ihrer Marke teranet erfolgt vollständig eigenwirtschaftlich.

Knapp 2500 Haushalte und Gewerbeeinheiten können vom schnellen Netz profitieren. „Wir gehen davon aus, dass die ersten Kunden das schnelle Netz ab April 2023 nutzen können. Der letzte Hausanschluss wird dann voraussichtlich im Herbst kommenden Jahres hergestellt sein“, blickt GVG-Gebietsleiter Martin Pfeifer voraus. „Wir freuen uns über die große Resonanz in Ober-Erlenbach und sind glücklich, dass wir aktiv dazu beitragen werden, die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft von ganz Bad Homburg weiter voranzutreiben.“ Die Tiefbauarbeiten werden von dem auf Glasfaserausbau spezialisierten Unternehmen vitronet im Auftrag der GVG Glasfaser durchgeführt. Insgesamt werden in Ober-Erlenbach 25 Trassenkilometer Glasfaser verlegt.

Nach der sukzessiven Fertigstellung der Hausanschlüsse werden dann die PoPs (Points of Presence) in Betrieb genommen. Diese verbinden die neuen Glasfaserleitungen mit dem Backbonenetz. Der vorgesehene Standort in Ober-Erlenbach befindet sich in der Straße Zum Wingert neben den Glascontainern. Von dieser Technikzentrale ausgehend werden die einzelnen Glasfaserstränge gebündelt bis in die Straßen und schließlich in die einzelnen Haushalte gebracht.

„Eine hochleistungsfähige Glasfaserinfrastruktur ist heute alternativlos – das haben uns die vergangenen Jahre noch einmal deutlich gemacht. Flächendeckend verfügbare, reine Glasfaseranschlüsse steigern zudem die Attraktivität der Region als zukunftsweisender Wirtschafts- und Wohnstandort“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes.



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