Heißer Draht und Märchenquiz

Bad Homburg (gd). Für Samstag hatte das Stadtteil- und Familienzentrum Ober-Erlenbach Familien mit Kindern zur Stadtteilrallye in den Ortsteil von Bad Homburg eingeladen. Zwischen halb elf Uhr morgens und zwei Uhr nachmittags hatten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, bei strahlendem Sonnenschein an elf verschiedenen Stationen im ganzen Stadtteil an Spielen und Aktivitäten teilzunehmen. Von Bobbycar-Rennen bis zum Vogel-Memory war für jeden etwas dabei. So auch das allseits beliebte Märchenquiz der Stadtbibliothek am Alten Rathaus.

Bibliothekarin Irina Resch hatte für die jungen Teilnehmer ein ganz besonderes Programm erarbeitet. Mit verschiedenen Fragen rund um das Thema Märchen lockte sie die begeisterten Besucher das ein oder andere Mal aus der Reserve. „Ich finde die Stadtteilrallye eine klasse Idee und bin total davon begeistert, wieviel die Kinder über Märchen wissen“, sagte die Bibliothekarin und stellte gleich die nächste Frage an die schon wartenden Kinder: „In welchem Märchen spielt eine Ziege eine entscheidende Rolle?“ Nach fünf kniffeligen Fragen gab es dann ein Gummibärchen zur Stärkung und einen Stempel auf die Laufkarte. Im gut besuchten Jugendzentrum Ober-Erlenbach hingegen waren die kleinen Besucher eher sportlich gefragt. So konnten sie Tischtennis und Fußball spielen oder auf einer wackeligen Slackline balancieren. Für die, die ihre ruhige Hand auf die Probe stellen wollten, galt es, die Herausforderung an einem „heißen Draht“ zu meistern.

Überraschung zum Schluss

Zu den Gästen, die der Einladung des Stadtteil- und Familienzentrums gefolgt waren, gehörte auch Jan, der mit seiner Familie extra aus Oberursel gekommen war. „Wir erkunden gerne die Region und deren Vielfalt“, betonte Jans Vater. Auch seine Mutter stimmte dem zu: „Es ist toll, auf spielerische Art und Weise die Umgebung näher kennenzulernen.“

Nach der Ralley konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Laufkarte mit den elf Stempeln abschließend auf dem Schulhof der Paul-Maar-Schule gegen eine kleine Überraschung eintauschen. „Und das Mittagessen zu Hause können wir uns sparen“, freute sich Jans Mutter, denn selbstverständlich wurde ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt.



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