Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung

Bad Homburg (hw). Die Führungsspitze des Rathauses verurteilt einhellig den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Dieser Tabubruch Russlands ist ein eklatanter und durch nichts zu rechtfertigender Bruch des Völkerrechts. Wir erleben eine der dunkelsten Stunden in der jüngeren europäischen Geschichte“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Dieser Einschätzung schließen sich Bürgermeister Dr. Oliver Jedynak und Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor vorbehaltlos an. Die russische Aggression sei als „rücksichtsloser Akt“ aufs Schärfste zu verurteilen. Aus Sicht des hauptamtlichen Magistrats sei es unumgänglich, dass alle beteiligten Parteien umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren.  
Als Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung der Ukraine lässt die Stadtverwaltung zwei Gebäude in der Kurstadt in den ukrainischen Landesfarben Blau und Gelb anstrahlen. Bereits von Freitagabend an sollen sowohl der Bad Homburger Bahnhof als auch das Kurhaus in Blau und Gelb leuchten.
Zudem beteiligt sich die Stadt an der von der Landesregierung angeordneten Trauerbeflaggung. Am Rathaus, am Technischen Rathaus sowie vor dem Kurhaus werden die Fahnen zudem am Freitag und am Samstag auf Halbmast gesetzt. Am Rathaus wird an diesen beiden Tagen zudem die Mayors-for-Peace-Flagge gehisst.  
Der Rathaus-Spitze ist durchaus bewusst, dass man von Bad Homburg aus keinen Krieg beenden kann. „Dennoch ist es unumgänglich, sich in die Phalanx derer einzureihen, die vehement für den Frieden eintreten und den Menschen in der Ukraine ihre Solidarität und ihr Mitgefühl bekunden“, so Hetjes, Jedynak und Lewalter-Schoor unisono.



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