Frühjahrsflohmarkt der SPD Bad Soden war auch in diesem Jahr wieder voller Erfolg

Die Frauen der SPD Bad Soden Lavinia Willemsen, Ute Willemsen, Friederike Wiertulla, Katja Krämer, Doris Rexer und Inge Walter-Möller organisierten den Frühjahrsflohmarkt mit viel Engagement und Herzblut. Foto: Diehl

Bad Soden (nd) – Am vergangenen Samstag richtete die SPD Bad Soden wieder ihren wohltätigen Frühjahrsflohmarkt im kleinen Saal der Hasselgrundhalle aus. Der Flohmarkt wird von den Damen des Sodener Ortsverbandes organisiert und ist inzwischen zu einer festen Tradition geworden. Zahlreiche Spenden hatten die karitative Veranstaltung möglich gemacht. Dabei setzen die ehrenamtlichen Helfer nicht nur auf private Sponsoren; die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen läuft ebenso Hand in Hand. So spenden beispielsweise die evangelischen Kirchengemeinden Dinge, die beim Herrnbau-Basar nicht verkauft wurden. Durch die tatkräftige Unterstützung und das Engagement der SPD-Frauen war eine beachtliche Auswahl an unterschiedlichsten Artikeln zusammengekommen. Vielseitige Tischwäsche, Gürtel in allen Größen, eine bunte Auslese an Schals und Tüchern, aber auch glänzender Modeschmuck, hübsches Geschirr, Dekoartikel und rund 60 Handtaschen zu günstigen Preisen warteten auf die Schnäppchenjäger.

Hunderte Besucher in sechs Stunden

Bedürftig oder nicht – jeder war willkommen und so waren auch in diesem Jahr zwischen 8 und 14 Uhr wieder Hunderte von Besuchern gekommen, um das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern. Sogar aus der thüringischen Kleinstadt Schleusingen war eine Familie angereist. „Wir sind mit dem Camper auf der Durchreise und haben extra Halt in Bad Soden gemacht“, erklärte der Familienvater. Natürlich wurde er schnell fündig – ein gläserner Bierkrug mit Zinndeckel sollte es sein. An diesem Tag musste niemand mit leeren Händen nach Hause gehen und so manch einer kam gleich mehrmals vorbei.

„Es ist wieder super gelaufen – ein großer Erfolg“, freute sich Doris Rexer. Rexer ist Mitglied im Magistrat und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Ortsverein Bad Soden (ASF). Auf die Unterstützung von Ute und Lavinia Willemsen, Katja Krämer, Friederike Wiertulla und Inge Walter-Möller konnte sie sich verlassen. Mit viel Herzblut bauten die Frauen nicht nur den Flohmarkt auf, sondern kümmerten sich auch liebevoll um die Besucher.

Für den guten Zweck

Der Flohmarkt erfüllt das gleich in doppelter Hinsicht. Nicht nur, dass Bedürftige günstig Haushaltswaren erstehen können, auch die Einnahmen werden gespendet. Der Ortsverein der SPD Bad Soden teilte mit, dass sich die Organisatorinnen in diesem Jahr über Einnahmen in Höhe von 1.000 Euro freuen können. Diese kommen dem Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst (AHPB) „Die Quelle“ in Bad Soden zugute. Zu den Aufgaben der Mitarbeiter des Dienstes gehört die Hospizbegleitung, Beratung bezüglich Betreuung und Pflege, Trauerbegleitung, aber auch die Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Sterben und Tod.

Gegenstände, die beim Frühjahrsflohmarkt der SPD nicht verkauft wurden, werden selbstverständlich ebenfalls weiter gespendet, beispielsweise an das DRK in Bad Soden.

„Nach dem Flohmarkt ist vor dem Flohmarkt“, erklärten die zielstrebigen Helferinnen. Es werden wieder Spenden gesammelt, sortiert und eingelagert, damit auch im nächsten Jahr erneut eine vielseitige Auswahl an Waren feilgeboten werden kann. Da im März 2026 die Kommunalwahlen in Bad Soden anstehen, wird der nächste Frühjahrsflohmarkt der SPD etwas früher im Jahr stattfinden, so können die sozialdemokratischen Frauen wieder ihr ganzes Herzblut in die Veranstaltung stecken.



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