Kulturförderpreis verschoben, Neujahrsempfang abgesagt

Bad Soden (bs). Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und weiter steigende Fallzahlen auch im Main-Taunus-Kreis hat der Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus jetzt entschieden, die für Mittwoch, 25. November 2020 vorgesehene Verleihung des Kulturförderpreises auf das Frühjahr 2021 zu verschieben. Der beliebte Neujahrsempfang, der am Samstag, 9. Januar 2021 stattfinden sollte, wird ganz entfallen.

„Wir haben uns schweren Herzens dazu entschieden, diese beiden festen Bestandteile in unserem städtischen Kalender zu verschieben beziehungsweise ganz abzusagen. Die Pandemielage lässt nichts anderes zu, als die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger vor alles andere zu stellen“, sagt Bürgermeister Dr. Frank Blasch.

Zur Förderung des kulturellen Lebens verleiht die Stadt Bad Soden am Taunus gemeinsam mit der Stiftung der Frankfurter Sparkasse seit 1993 jedes Jahr den sogenannten Kulturförderpreis. Die Jury des diesjährigen Kulturförderpreises hat bereits getagt. Die Verleihung lebt allerdings davon, dass sich die Preisträgerinnen und Preisträger einem breiten Publikum präsentieren können. Das ist unter den geltenden Corona-Maßnahmen nicht vertretbar. Ein neuer Termin wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

„Wir hoffen, dass wir den Kulturförderpreis im kommenden Frühjahr bei hoffentlich entspannterer Pandemielage im ansprechenden Rahmen verleihen können“, so Dr. Blasch weiter. Was den Neujahrsempfang mit der Begrüßung der Neubürger angeht mit seinen vielfältigen Möglichkeiten der Präsentation von Vereinen, dem regen Gedankenaustausch und dem gesellige Miteinander, überlege der Magistrat derzeit, wie vor allem Neubürgerinnen und -bürger trotz Pandemie gebührlich willkommen geheißen werden können. Auf jeden Fall sollen sie schriftlich auf die vielfältigen Angebote in Bad Soden am Taunus hingewiesen und Kontaktmöglichkeiten etwa zu Vereinen aufgezeigt werden.

Die traditionelle Neujahrsansprache des Bürgermeisters wird erstmals per Video auf der Website www.bad-soden.de sowie Facebook abrufbar sein. So besteht für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit nachzuverfolgen, wie der Rathaus-Chef das zu Ende gehende Jahr 2020 beurteilt und welche Perspektiven er für das kommende Jahr sieht.



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