Leserbrief

Unsere Leserin Christina Sommer bezieht sich in ihrem Leserbrief auf den Artikel „Mit ,Gastone‘ tanzen ...“ in der Ausgabe KW33 und schreibt zum Thema „Security“ Folgendes:

Das Gelände am Medico Palais wurde erstmalig im Jahr 2020 für eine Open-Air-Musikveranstaltung genutzt.

Wegen der Auflagen zum Thema Corona war eine Einlasskontrolle nötig. Man musste sich mit Adresse und Telefonnummer anmelden, am Eingang wurde der Ausweis kontrolliert.

Die Gäste hatten Verständnis für die Auflagen und waren froh, dass es wieder Musikveranstaltungen gab.

Samstags früh gab es Jazzkonzerte ab 11.30 Uhr, die nun (nach Rücknahme der strengen Corona-Maßnahmen) wieder am Quellenpark stattfinden. Am Abend gab es verschiedene Veranstaltungen, wie z.B. vom BluesHaus Bad Soden e.V. am 1. August 2020. Am Abend wurden die Gäste streng kontrolliert. Die Mitarbeiter der zuständigen Security-Firma haben sogar in kleine Handtaschen geschaut, um sicherzugehen, dass keine verbotenen Gegenstände auf das Gelände mitgebracht wurden.Jetzt frage ich mich, warum man einerseits diese übertriebene Taschenkontrolle durchführt und auf der anderen Seite die anwesenden Gäste nicht beschützt. Die Mitarbeiter der Firma hätten außerhalb des Zauns kontrollieren können, ob sich Menschen aufhalten und ob diese Flaschen mit sich führen.

Im und um den Kurpark herum wird immer mal getrunken. Allerdings habe ich es noch nicht erlebt, dass Flaschen geworfen wurden. Ich wünsche mir, dass zukünftig die Gefahr nicht nur bei den (friedlichen) Gästen vermutet wird, sondern man auch mal einen Blick über den Zaun bzw. dahinter wirft.

Die Alkoholverbotszone wurde bereits bei den Bad Sodener Weintagen eingerichtet und könnte auch bei den Veranstaltungen am Medico Palais hilfreich sein.



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