Stellungnahme zum Wahlergebnis von Bürgermeister Dr. Frank Blasch

Foto: Stadt Bad Soden

Zunächst gratuliere ich allen gewählten Personen und künftigen Stadtverordneten sehr herzlich. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit für unsere schöne Stadt in den kommenden fünf Jahren. Ich habe den Wahlkampf – wie wir das in Bad Soden gewohnt sind – als sehr fair und sachbezogen wahrgenommen und bin überzeugt, dass sich dieser Stil auch in der nächsten Wahlperiode in den städtischen Gremien fortsetzen wird. Ich werde meinen Anteil dazu beitragen und biete auch weiterhin allen Fraktionen eine konstruktive Zusammenarbeit an.

Die Sitzverteilung ermöglicht eine Reihe von Optionen, Mehrheiten in der künftigen Stadtverordnetenversammlung herzustellen. Es bleibt nun den Gesprächen unter den Fraktionen bzw. Parteien vorbehalten, ob es ggf. eine feste Zusammenarbeit gibt oder – was für Bad Soden ein neuer, in der Kommunalpolitik gleichwohl nicht unüblicher Weg wäre – mit wechselnden Mehrheiten gearbeitet wird. Als Bürgermeister kann ich mir beide Modelle grundsätzlich vorstellen.

Persönlich habe ich mich natürlich darüber gefreut, dass meine Partei, die CDU, ihre Position als stärkste politische Kraft in der Bad Sodener Politik nicht nur behauptet hat, sondern – trotz bundespolitischem Gegenwind – sogar leicht ausbauen konnte. Die bisherige Koalition aus CDU und SPD hat ihre knappe Mehrheit verteidigen können, was belegt, dass die Wählerinnen und Wähler die Arbeit der letzten Jahre durchaus wertgeschätzt haben. Auch wenn dies ausdrücklich kein Automatismus für eine Fortsetzung dieser Koalition ist, sehe ich darin eine Anerkennung für die in der Vergangenheit geleistete Arbeit.

Abschließend danke ich allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern sowie den Kolleginnen und Kollegen aus der Stadtverwaltung sehr herzlich für die reibungslose Durchführung der Wahl unter besonders schwierigen Bedingungen.

Es ist ein hohes Gut in einer Demokratie, dass nicht nur die Bürokratie eine Wahl durchführt, sondern alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, an diesem für unsere Staatsform konstitutiven Akt teilzuhaben. Erneut haben viele Bad Sodener, Neuenhainer und Altenhainer von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, diesmal sogar besonders viele zum ersten Mal. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb herzlichen Dank!



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