20 Top-Teams beim Radklassiker am 1. Mai

Eschborn (ew). Für den Radklassiker steht die Teamauswahl fest. 20 Mannschaften werden am 1. Mai zu „Eschborn-Frankfurt“ antreten. Neben elf „WorldTeams“ aus der obersten Kategorie stehen acht „ProTeams“ und eine Nationalmannschaft mit deutschen Talenten am Start. Die Teamauswahl verspricht ein hochkarätiges Starterfeld, inklusive der Favoriten und Sieger der letzten Ausgaben.

Im letzten Jahr setzte sich der Youngster Jasper Philipsen vor der Alten Oper durch und machte den großen Namen einen Strich durch die Rechnung. Am 1. Mai steht sein Team „Alpecin – Fenix“ für die Titelverteidigung bereit. Auch die beiden neuen Mannschaften der letztjährigen Podiumsfahrer John Degenkolb und Alexander Kristoff haben sich für „Eschborn-Frankfurt“ angemeldet. Die Radklassiker-Routiniers fahren in dieser Saison für Team „DSM und Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux“. Für das belgische Team hat bereits Biniam Girmay aus Eritrea seinen Start angekündigt. Sein Sieg bei Gent-Wevelgem war ein Meilenstein im Radsport: Als erster afrikanischer Radprofi gewann der 21-Jährige einen „WorldTour“-Klassiker.

Auch die Teams der deutschen „WorldTour“-Profis haben für den Radklassiker gemeldet. Neben dem einzigen deutschen Rennstall „BORA – hansgrohe“ werden auch „Bahrain Victorious“, „Cofidis“, „EF Education – Easypost“, „Israel – Premier Tech“, „Lotto Soudal“ und „UAE Team Emirates“ mit deutschen Fahrern erwartet. Dazu bringen das „AG2R Citroën Team“ und „Trek – Segafredo“ internationale Klassikerqualitäten auf Spitzenniveau.

Bei den „ProTeams“ haben die „Top 5“ der „UCI Europe Tour“ ihre Startzusage erteilt. Neben „Alpecin – Fenix“ kämpfen das Team „Arkéa – Samsic“ und die neue Heimat von Peter Sagan, „TotalEnergies“, in Frankfurt um wichtige Ranglisten-Punkte. Dazu sind das „Uno-X Pro Cycling Team“ und „Bingoal Pauwels Sauces WB“ dabei, die dem Radklassiker mit einer offensiven Fahrweise im Taunus sicher ihren Stempel aufdrücken.

Eine deutsche Nationalmannschaft macht die Startliste komplett. Vor allem die Talente aus den deutschen Kontinentalteams erhalten so die Chance, sich mit der Weltspitze in einem „WorldTour“-Rennen zu messen.

Die 20 Teams werden ihre sieben Fahrer nominieren, die „Eschborn-Frankfurt“ 2022 bestreiten.



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