Eschborn (ew). Das Eschborn K startet am Freitag, 21. Januar, die große „Chet Baker Hommage“ mit Robert Budreaus Film „Born to be blue“.
Der amerikanische Jazz-Trompeter und Sänger Chet Baker (Ethan Hawke) erlebt einen kometenhaften Aufstieg in den 1950er-Jahren. Gefeiert als der „James Dean of Jazz“ und „King of Cool“, war Baker schon zehn Jahre später am Ende. Zerrissen von seinen inneren Dämonen und den Exzessen des Musikerlebens, begegnet er einer Frau, mit der plötzlich wieder alles möglich scheint. Unterstützt durch ihren bedingungslosen Glauben an ihn, kämpft sich Chet Baker wieder zurück und erschafft einige der unvergesslichsten Aufnahmen seiner Karriere.
Am Samstag, 22. Januar, folgt „Saturday‘s Playground“ im Saal des Eschborn K in der Jahnstraße 3. Chet Baker – mal tief melancholisch und ergreifend melodisch, mal Haken schlagend und erfinderisch – zog er die Jazz- welt in seinen Bann. Er sang, wie er spielte, verletzlich, ehrlich und unerreicht schön. Um an diesen großen Charakter und seine mitunter tragische Lebensgeschichte zu erinnern, erklingt seine Musik erneut, gespielt von einer hochkarätigen Besetzung um den Trompeter Marko Mebus und dem aus der Bigband des Hessischen Rundfunks entliehenen Altsaxophonisten Heinz-Dieter Sauerborn. Umrahmt wird das Ganze von einer Lesung von Michael Heinz.
Es ist zu beachten, dass aufgrund der aktuellen Hygiene-Bestimmungen bei den Veranstaltungen im Eschborn K nur eine begrenzte Anzahl von Karten vergeben werden, um die geltenden Abstandsregeln zu gewährleisten. Zusätzlich gilt ab dem kommenden Wochenende die 2-G+-Regelung für den Zutritt zu den Veranstaltungen. Überall in den Innenräumen gilt Maskenpflicht.