Innovatives Wohnen statt der alten Feuerwehr

Eschborn (es). Die Eschborner SPD-Fraktion möchte innovatives Wohnen auf der Fläche der alten Feuerwehr fördern

Dazu schreiben sie in ihrer Pressemitteilung, dass es sich gerade in der derzeitigen Corona Pandemie zeigen würde, wie wichtig persönliche Kontakte seien und wie sehr Menschen Gemeinschaft benötigen. Innovative Wohnprojekte könnten hier ein guter Weg sein.

Dazu die SPD-Stadtverordnete Daniela Beck: „Es gibt immer mehr Single Haushalte, junge Leute, Studierende, Berufstätige und Ältere, die durchaus bereit wären, in Mehrgenerationenhäusern auf kleinerer Fläche zu leben. Auch gemeinschaftliches Wohnen für Ältere (Alters WG`s), das das Bedürfnis unterstützt, möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden und gerade nicht in einem Heim zu wohnen, finden immer mehr Anklang. Ein weiteres Feld ist in- klusives Wohnen, bei dem behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam wohnen.

All diesen Wohnformen ist gemeinsam, dass sich deren Bewohner für die gegenseitige Unterstützung und das gemeinschaftliche Leben entscheiden. Gemeinschaftliche Aktivitäten, gegenseitige Hilfe und verlässliche Nachbarschaft mit einem intensiveren Kontakt als in einer normalen Wohnumgebung sind Beweggründe, dass sich Menschen für solche Wohnformen entscheiden.“

Derartige innovative Wohnformen für alle Altersstufen möchte die SPD-Fraktion unterstützen. Deshalb sollte auf dem Gebiet der alten Feuerwehr ein innovatives Wohnprojekt realisiert werden.

Daniela Beck abschließend: „Wir haben uns sehr über die konstruktive Diskussion in den Ausschüssen gefreut und erhoffen uns eine Zustimmung der anderen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung.“



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