Kleiderstube bleibt geschlossen

Eschborn (es). Ganz viele Geschäfte öffnen nun trotzt Corona-Pandemie in beschränktem Maß wieder. Auch die Kleiderstube von „Bürger helfen Bürgern“ hatte das eigentlich vor. Aber drei Punkte halten die Verantwortlichen weiterhin davon ab: „Die Mitarbeiter sind fast alle zwischen 60 und 80 Jahre alt und gehören daher zur besonderen Risikogruppe“, so Christiane Keune, Organisatorin der Initiative. Das zweite Problem sei die räumliche Enge, da sich nach den jetzigen Vorgaben nur immer zwei Personen auf einmal in der Kleiderstube aufhalten dürften. Und der dritte Punkt sei die Abholung der nicht verkaufsfähigen Ware durch Bethel oder durch das Kolping-Werk: „Im Moment nimmt keine dieser Institutionen gebrauchte Kleidung an und in der Kleiderstube gibt es keine Lagermöglichkeit dafür.“ Da es sehr viele Anfragen gebe, wann denn wieder Kleidung abgegeben werden könne, würden bei einer Öffnung ganz schnell die Kapazitätsgrenzen erreicht. „Es tut uns sehr leid, aber aus diesen Gründen wird auch im Monat Mai die Kleiderstube in Eschborn erst einmal weiter geschlossen sein“, kündigt Christiane Keune an.



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