Die neuen Veranstaltungen im Eschborn K

Eschborn (ew). Die Ausstellung „Kalligraphie neu entdeckt“ eröffnet am Freitag, 2. September, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) mit ihrer Vernissage im Foyer, Saal des Eschborn K, Jahnstraße 3. Kunstvolle Schriften – Fraktur, Englische Schreibschrift, Unziale, Humanistische Kursive bis hin zur wieder entdeckten Kurrentschrift – dargestellt von Susanne Bischoff, Gertrud M. Rist, Alexandra Sauber und Regina Witt-Daedlow. Getrud M. Rist ist seit 40 Jahren als freiberufliche Grafik-Designerin und Kalligraphin tätig, davon etwa 15 Jahre in Eschborn. Nach diversen Einzelausstellungen stellt sie diesmal mit drei ihrer Schülerinnen aus. In ihren Kursen werden Texte oder abstrakte Wort- und Buchstabengebilde kalligraphisch gestaltet – auch in Verbindung mit meditativem Zeichnen. Ausstellungsdauer vom 2. September bis 2. Oktober.

Yin Yoga mit Klangschalen:

Am Sonntag, 4. September, 15 bis 18 Uhr findet der Workshop Yin Yoga und Klangschalen statt, der einen meditativen, tiefenentspannten Nachmittag in der ruhigen Atmosphäre des gut belüfteten Saals verspricht. Jede Asana hat ihre Wirkung auf Körper, Geist und Seele – ebenso die Klänge und Schwingungen der Schalen. Was liegt näher als die Kombination von beidem? Darüber hinaus werden in diesem Workshop weitere Entspannungstechniken als Alltagsbegleiter vorgestellt. Der Workshop kann einzeln über unser Kursprogramm (Kursnummer: 223-2-18) gebucht werden.

Cicero – Zwei Leben, eine Bühne:

Dieser Film findet am Freitag, 9. September, 20.15 Uhr im Saal des Eschborn K statt. Dieses Zeitporträt erzählt die Geschichte des umschwärmten Jazzpianisten Eugen Cicero und seines Sohnes Roger Cicero, der mit seinem großartigen Gesangvermögen und enormer Bühnenpräsens, ebenfalls zu einem Star wurde. Die Liebe zur Musik und das große Talent sind nicht das Einzige, was Vater und Sohn verbindet. Beide erlitten einen frühen Tod. Eugen mit 57 und Roger starb 2016 mit 45 Jahren an einem Herzinfarkt. Der Dokumentarfilm des Regisseurs Kai Wessel beleuchtet mit Zeitzeugen und Wegbegleitern das einzigartige musikalische Vermächtnis der beiden.

Poetry Slam:

Es ist wieder Poetry Slam im K am Samstag, 10. September um 20.15 Uhr. Erlaubt sind alle Formen von Text und Textvortrag, ohne Musik, Verkleidung oder Requisiten. Es geht um die Schönheit des Wortes und die Freude am Zuhören. Das Publikum ist nicht nur zum Klatschen da. Es entscheidet über Finale oder Vorrundenaus. Der Moderator des Wettbewerbs ist an diesem Samstag der Journalist und Lyriker Finn Holitzka. Seit 2016 gestaltet er zahlreiche Poetry Slams im Rhein-Main-Gebiet und moderiert die Konzertreihe „Music Sneak“ in der Frankfurter Jahrhunderthalle.



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