Ein Rekordergebnis für Bündnis 90/Die Grünen

Eschborn (ew). Dank eines enormen Stimmenzuwachses bei den Kommunalwahlen konnten die Eschborner Grünen ein Rekordergebnis von 17,99 Prozent erreichen – und die Fraktion dank dreier neuer Sitze im Stadtparlament fast verdoppeln. Die sieben Stadtverordneten, die sich für die Ziele der Grünen stark machen werden, sind Bärbel Grade, Stefanie Mosbach, Lily Sondermann, Monika Reckhard, Joachim Blomberg, Dr. Willi Schnorpfeil und Christian Schneider.

Besonders ermutigend für die Zukunftsaussichten kommunaler Politik: Die Wahl der beiden Vertreter der Grünen Jugend in den Stadtrat, die viele Erstwähler für die Notwendigkeit politischer Einmischung überzeugen und sich über besonders viele personengebundene Stimmen freuen konnten.

Die neue, am vergangenen Freitag konstituierte Fraktion ist ausgewogen durchmischt. Erfahrene und neue Kommunalpolitiker, Eschborner und Niederhöchstädter, Frauen (vier) und Männer (drei). Angeführt wird die Fraktion von Bärbel Grade und Joachim Blomberg, die gemeinsam mit anderen erfahrenen Mitgliedern des stetig wachsenden Ortsverbandes die neuen Abgeordneten in die Details (Eschborner) Kommunalpolitik einarbeiten. In einer Reihe mittlerweile vertraut gewordener Videositzungen bereiten sich die Vertreter Grüner Politik in Eschborn außerdem auf die anstehenden Sondierungsgespräche mit den gestärkt aus der Wahl hervorgehenden Christdemokraten vor.

Grüne Stimmen für Klimaschutz, sozialen Zusammenhalt und lebenswertes Miteinander werden nicht nur in Eschborn lauter: Auch im Kreistag konnten sie ihre Sitze fast verdoppeln, sind mit 22,2 Prozent und 18 Sitzen zweitstärkste Kraft – und werden mit Bärbel Grade und Thomas Ebert zukünftig zwei Eschborner nach Hofheim entsenden.

„Dankbar und mit Rückenwind werden wir uns den Aufgaben und Herausforderungen der Zukunft stellen, für unsere Ziele, Ideen und Visionen streiten. Personell gestärkt und motiviert wollen wir gemeinsam mit allen den Gestaltungsauftrag annehmen, die Lust an der Entwicklung zukunftsfähiger Regeln für unsere (Stadt-)Gesellschaft haben, die den Mut und Weitblick haben, Politik neu zu denken und die lieber Chancen sehen als Bedenken säen“, so schreiben die Grünen in einer Pressemitteilung.



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