Schule erinnert an den russischen Überfall

Schüler malen das Wort „Frieden“ in vielen verschiedenen Farben auf den Schulhof der Heinrich-von-Kleist-Schule.Foto: HvK

Eschborn (ew). Auch die Schulgemeinde der Heinrich-von-Kleist-Schule hat sich ein Jahr nach Beginn des Krieges solidarisch mit den Menschen in der Ukraine gezeigt. Am 3. März, dem ersten Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine, bauten Schüler aus den Klassen R9b und c zusammen mit Schulsekretärin Cornelia Kretzschmar und Religionslehrer Heinz-Theo Krönker eine Gedenkecke im Atrium auf. Sie stellten ein großes Bild des Peace-Zeichens, das im letzten Jahr mit Hunderten von Schülern auf dem Sportplatz gebildet worden war, auf, legten Blumen in den ukrainischen Farben nieder und entzündeten eine Friedenskerze. Der Sehnsucht nach Frieden verliehen stellvertretend für die ganze Schulgemeinde die Schüler der Klasse G7a Ausdruck. Sie malten zusammen mit Kunstlehrerin Nicole Worthmann mit bunter Straßenkreide das Wort „Frieden“ in vielen verschiedenen Sprachen auf den Schulhof. Die Schüler wollten damit auch ihre Verbundenheit und Solidarität mit ihren ukrainischen Mitschülern und ihren Familien zeigen. Als eine der ersten betrachtete Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger das Streetart-Gemälde der Schüler auf dem Schulhof. Die Ministerin war zu einem Gespräch mit Schulleiter Marc Heimann und seinem Stellvertreter Thomas Kräutle an der Schule und zeigte sich beeindruckt von dem großartigen Friedenszeichen der Siebtklässler. Das Engagement der Schule für die Ukraine geht indes weiter. Die Schule wird auch bei der großen Sammelaktion für die Ukraine, die für Mitte März in Eschborn geplant ist, mitwirken.

Weitere Informationen rund um die Heinrich-von-Kleist-Schule sind unter Telefon 06196-95700 oder unter www.kleist-schule.de; www.facebook.com/kleistschule und www.instagram.com/heinrichvonkleistschule erhältlich.



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