Schwangerenberatung in der Corona-Pandemie

Eschborn (es). Frauenwürde Eschborn steht in der Corona-Krise Frauen und ihren Familien im Schwangerschaftskonflikt und rund um die Schwangerschaft, sowie bei Problemen mit ihren Kindern bis zum dritten Lebensjahr aber auch bei der Begleitung einer Fehl- oder Totgeburt weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Im akuten Schwangerschaftskonflikt berät der Verein unverzüglic und stellt die Beratungsbescheinigung aus. Hierzu schreibt das Hessische Ministerium für Soziales und Integration mit Datum vom 23. März 2020 vor: „Für die Ausstellung des Beratungsscheines ist ein Identitätsnachweis erforderlich. Die Beratung per Video, also mit Sichtkontakt, ist zu bevorzugen. Hier können der Ausweis und der Nachweis der Schwangerschaft angesehen werden. Daneben können Kopien dieser Unterlagen beispielsweise per E-Mail mit Scan-Anhang übersandt werden. Im Übrigen ist aber davon auszugehen, dass sich die Frau in der Praxis bzw. Einrichtung, in der der Abbruch durchgeführt wird, ohnehin ausweisen muss. Der Beratungsschein kann auf elektronischem Wege oder per Post übersandt werden, muss also nicht persönlich übergeben werden“.

Aber auch bei psychosozialen, rechtlichen oder finanziellen Schwierigkeiten ist Frauenwürde Eschborn ansprechbar. Die Beratungsstelle ist wie üblich für eine Terminabsprache geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr und Dienstag von 9.00 bis 17.00 Uhr. Das geht natürlich in dieser Krisenzeit nicht persönlich, sondern nur noch telefonisch, per Fax oder E-Mail. Wenn die Kontaktaufnahme mittels Skype nicht machbar ist, geschieht die Beratung fernmündlich. Bei der Anmeldung wird gemeinsam nach der bestmöglichen Lösung für einen effektiven und guten Beratungsmodus gesucht. Die Kontaktdaten lauten: Telefon 06196 9986899, Fax 06196 99 869 90, E-Mail: beratung[at]frauenwuerde-eschborn[dot]de.



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