SPD-Eschborn bedankt sich bei Hundebesitzern

Eschborn (es). In der auch in der Coronazeit gültigen Schutzphase für unsere Wildtiere während der Brut- und Setzzeit behalten nach unserer Wahrnehmung bereits viele Hundebesitzer ihre vierbeinigen Freunde an der Leine. „Uns freut die Akzeptanz der Hundebesitzer, welche die Einschränkungen während der Schutzzeit in Kauf nehmen und so ein einvernehmliches Leben mit unseren Wildtieren ermöglichen.“ so Ulrike Richter.

Leider gab es jedoch aktuell mehrere Wildunfälle, in denen laut eines Experten ein unter Naturschutz stehender Feldhase und auch ein Reh von einem oder mehreren freilaufenden Hunden gerissen wurden. Dieses geschah in der Nähe des Arboretums und im Eschborner Stadtwald.

„Das Arboretum befindet sich nicht nur auf Eschborner Gemarkung. Wir haben daher gleich das Gespräch mit Alexander Immisch, dem frisch gewählten Bürgermeister von Schwalbach gesucht“, so Bernhard Veeck. Eine Vereinbarung zu diesem Thema mit unseren Schwalbacher Nachbarn ist bislang nicht erfolgt. „Wir treten dafür ein, dass gemeinsam mit Schwalbach und Sulzbach im Arboretum und auf den benachbarten Flächen entsprechende Hinweisschilder aufgestellt werden. Alexander Immisch ist – wie auch die SPD-Eschborn – hier an einer gemeinsamen Lösung interessiert“, so Lukas Beck.

Wie bereits berichtet, tritt die Eschborner SPD-Fraktion intensiv für die Einrichtung von Hundewiesen ein und hat dafür auch bereits einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Leider konnte der entsprechende Antrag bislang coronabedingt nicht in den Gremien behandelt werden. „Die Diskussion dazu wird aber sicherlich erfolgen, sobald die aktuelle Situation sich entspannt, damit unsere lieben vierbeinigen Freunde auch während der Schutzzeit zumindest in diesen geeigneten Gebieten frei herumtollen können“, so Ulrike Richter abschließend.



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